Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch mitteilten, gab der Mann in seiner Aussage umfangreiches Täterwissen preis, das mit den Ergebnissen der damaligen Ermittlungen weitgehend übereinstimmte.
Am 2. September 1986 hatte ein unbekannter Täter die Sparkasse mit einer Schusswaffe in Kuppenheim überfallen und rund 5.000 Mark erbeutet. Die anschließende Fahndung blieb erfolglos.
Als Motiv gab der Mann bei seinem Geständnis seine damalige Spielsucht an, für die er das Geld benötigt habe. Strafrechtliche Folgen hat er nicht zu fürchten, denn die Tat ist bereits seit 2006 verjährt.
dapd
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