/ Ausschreitungen in Straßburg
Hunderte ArcelorMittal-Stahlarbeiter haben sich am Mittwochnachmittag in Straßburg schwere Straßenschlachten vor dem Europa-Parlament mit der Polizei geliefert.
Die Ordnungskräfte setzten Tränengas ein, um die Protestler zu vertreiben. Ein Bushäuschen sowie Straßenschilder wurden von den Demonstranten beschädigt, melden französische Medien. Die Stahlarbeiter waren aus Liège, Florange und Schifflingen mit Bussen nach Straßburg angereist. Zuvor sollen sie an der Grenze von der Polizei bereits angehalten und kontrolliert worden sein, schreibt das Nachrichten-Portal „France3“.
Rund 1.500 ArcelorMittal-Beschäftige aus Luxemburg, Belgien, Frankreich und Spanien demonstrieren am Mittwoch vor dem EU-Parlament in Straßburg. Sie kämpfen mit den Gewerkschafen um den Erhalt der Stahlindustrie in Europa.
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