/ Arbeitslosigkeit unter 12,0 Prozent
Die Arbeitslosenquote in den 18 Euro-Staaten betrug im Februar 11,9 Prozent, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Allerdings aktualisierte Eurostat seine Angaben für die Vormonate, die Zwölf-Prozent-Marke wurde demnach schon seit Oktober des vergangenen Jahres unterschritten.
Die Zahl der Arbeitslosen sank demnach im Februar unter die noch im Januar erreichte Zahl von 19 Millionen. Demnach waren im Februar in der Eurozone 18,965 Millionen Männer und Frauen ohne Job. In allen 28 EU-Ländern hatten 25,920 Millionen Menschen keine Arbeit.
Luxemburg unter den Top-drei
Am härtesten betroffen von der Arbeitslosigkeit sind den letzten verfügbaren Zahlen zufolge trotz eines leichten Rückgangs weiterhin Griechenland mit einer Arbeitslosenquote von 27,5 Prozent und Spanien mit einer Quote von 25,6 Prozent. Die beiden Staaten haben auch die größten Probleme mit der Jugendarbeitslosigkeit: In Griechenland beträgt sie 58,3 Prozent und in Spanien 53,6 Prozent. Österreich (4,8 Prozent), Deutschland (5,1 Prozent) und und Luxemburg (6,1 Prozent) weisen die geringsten Werte auf.
Im gesamten Euroraum bleibt die Jugendarbeitslosigkeit, mit 5,392 Millionen sehr hoch. Mit durchschnittlich 23,5 Prozent ist der Statistik zufolge fast jeder Vierte unter 25 Jahren erwerbslos. An der Aussagekraft des Werts bestehen allerdings Zweifel, weil einige Länder auch Jugendliche in der Fortbildung als arbeitslos zählen.
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