Arbeitslosigkeit sinkt auf 11,6 Prozent

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Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist auf 11,6 Prozent gesunken. Griechenland und Spanien sind am härtesten betroffen.

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone liegt bei 11,6 Prozent. Damit waren im Mai in den 18 Euro-Staaten rund 18,5 Millionen Frauen und Männer ohne Job, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Vor einem Jahr hatte die Quote noch auf Rekordhöhen von 12,0 Prozent gelegen.

Der Wert von 11,6 Prozent wurde bereits im April erreicht, wie Eurostat aufgrund nun leicht nach unten korrigierter Zahlen erklärte.

Die Krisenstaaten Griechenland und Spanien sind den letzten verfügbaren Zahlen zufolge mit Arbeitslosenquoten von 26,8 und 25,1 Prozent am härtesten betroffen. Die beiden südeuropäischen Staaten haben auch die höchsten Werte bei der Jugendarbeitslosigkeit. In Griechenland sind 57,7 Prozent der unter 25-Jährigen ohne Job, in Spanien sind es 54,0 Prozent. Das bedeutet jeweils einen Anstieg im Vergleich zum Vormonat.