Arbeitslosigkeit auf drei-Jahres Tief

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Die Arbeitslosigkeit in den Euro-Ländern ist im April auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gesunken. Die Quote betrug 11,1 Prozent nach 11,2 Prozent im März.

Die Arbeitslosigkeit in den 19 Staaten der europäischen Währungsunion ist zuletzt gesunken. Die Quote der Beschäftigungslosen in der Eurozone lag im April noch bei 11,1 Prozent nach 11,2 Prozent im März, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte.

In der gesamten EU blieb die Rate der Arbeitslosen mit 9,7 Prozent den Angaben zufolge unverändert. In absoluten Zahlen hatten in der Eurozone im April 17,8 Millionen Menschen keinen Job – 130.000 weniger als im März. In der EU verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen um 126.000 auf 23,5 Millionen.

Luxemburg auf dem Podium

Deutschland hatte im April mit 4,7 Prozent erneut die niedrigste Arbeitslosenquote in der gesamten EU. Luxemburg liegt mit 5,7 Prozent an der dritten Stelle unter den Euro-Ländern. Die Quote in den USA liegt bei 5,4 Prozent. Am schwierigsten war die Lage in der EU nach den letzten verfügbaren Zahlen weiter in Griechenland (25,4 Prozent im Februar) und Spanien (22,7 Prozent).

Die Jugendarbeitslosigkeit lag den Angaben zufolge im April in der Eurozone bei 22,3 Prozent und in der gesamten EU bei 20,7 Prozent. In Griechenland waren demnach zuletzt weiter mehr als die Hälfte der jungen Erwerbsbevölkerung unter 25 Jahren ohne Job (50,1 Prozent im Februar).

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