Wie das Landeskriminalamt am Freitag in Magdeburg mitteilte, war das Rauschgift in acht Päckchen verpackt. Der Karton gehörte zu einer Lieferung aus Kolumbien.
Das LKA überprüfte nach dem Fund die gesamte Lieferung, die zum Verkauf in mehreren Bundesländern vorgesehen war. Weiteres Rauschgift wurde nicht gefunden.
Deutsche Ermittler gehen davon aus, dass ein Zusammenhang mit ähnlichen Vorfällen in der Schweiz gibt. Dort wurden nach Angaben des LKA in dieser Woche Bananenkisten mit insgesamt 100 Kilogramm Kokain sichergestellt.
Eine Panne beim Umladen von Bananenkisten in einem belgischen Hafen muss dazu geführt haben, dass das Kokain irrtümlich in die Schweiz und Deutschland geliefert wurden. Zu diesem Schluss kommen die Ermittler aus der Schweiz.
dapd
De Maart

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