Arbeitslosenquote weiter bei 11,5 Prozent

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Der Arbeitsmarkt in den Euro-Ländern zeigt sich stabil. Dennoch bleiben in Südeuropa viele Menschen ohne Arbeit. Das gilt besonders für Jugendliche.

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone hat im Juli bei 11,5 Prozent gelegen. Der Anteil der Männer und Frauen ohne Job blieb in den 18 Ländern der Währungsunion damit unverändert im Vergleich zum Vormonat, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Vor einem Jahr hatte der Wert noch bei 11,9 Prozent gelegen.

Eurostat zufolge gibt es in der Eurozone nun 18,4 Millionen Arbeitslose. In der gesamten Europäischen Union haben fast 24,9 Millionen Menschen keine Arbeit, darunter mehr als fünf Millionen Jugendliche unter 25 Jahren. Die am härtesten von der Arbeitslosigkeit betroffenen Länder sind den letzten verfügbaren Zahlen zufolge Griechenland (27,2 Prozent) und Spanien (24,5 Prozent).

Die beiden Staaten leiden auch unter der höchsten Jugendarbeitslosigkeit mit Quoten von 53,8 Prozent in Spanien und 53,1 Prozent in Griechenland, gefolgt von Italien (42,9 Prozent). Deutschland und Österreich sind mit einer Arbeitslosenquote von jeweils 4,9 Prozent am wenigsten betroffen. Laut Eurostat-Angaben lag die saisonbereinigte Arbeitslosenrate in Luxemburg bei 6,3 Prozent. Laut Luxemburger Zählweise lag sie Ende Juli bei 7,3 Prozent.