Aly Schroeder studierte Literatur in Nancy und in Bonn. Danach unterrichtete er in der Handwerkerschule. Bereits 1971 wechselte er ins Unterrichtsministerium, wo er von Beginn an mit den verschiedenen Aspekten der Berufsausbildung betraut war.
Der LSAP-Politiker starb mit 68 Jahren. (Tageblatt)
1994 wurde er Direktor und war als solcher maßgeblich an der Ausarbeitung der Gesetze über die Berufsausbildung beteiligt. 2007 trat er zwar in den Ruhestand, stand dem Ministerium jedoch weiterhin beratend zur Seite. Zwölf Jahre lang war Aly Schroeder auch in der Privatbeamtenkammer Direktor für die Berufsausbildung gewesen.
Von 1984 bis 1989 saß er für die LSAP in der Abgeordnetenkammer.
Seine Freizeit widmete er den Geschichtsfreunden von Donven, den „Frënn vum Bierger Schlass“ und den Sozialeinrichtungen seiner Heimatgemeinde Junglinster, in der er auch als Schöffe und Gemeinderat tätig war.
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