Alles wird genau geprüft

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(dpa/Birgit Reichert)

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Wahrscheinlich im September beginnt der Prozess um den brutalen Mord an einer 16-Jährigen in Trier. Der Vater des getöteten Mädchens will in dem Prozess als Nebenkläger auftreten.

Der Vater der in Trier getöteten 16-Jährigen will in einem Strafprozess vor Gericht als Nebenkläger auftreten. Der Vater habe ein Interesse daran, in dem Verfahren vertreten zu sein, sagte Rechtsanwalt Otmar Schaffarczyk am Montag in Trier. Die Schülerin war am Wochenende vor einer Woche an einem Bahndamm in Trier erstochen und verbrannt worden. Als mutmaßlicher Täter sitzt ein 24-Jähriger wegen Totschlags in Untersuchungshaft. Er hat die Tat laut Staatsanwaltschaft gestanden.

Schaffarczyk, der den Vater des Opfers mit seiner Nebenklage vertreten wird, ging von einem möglichen Prozessbeginn im September aus. „Wegen der Brisanz des Falls werden sich die Ermittlungsbehörden Zeit nehmen, alles genau zu prüfen“, sagte er. Der Tatverdächtige soll das Mädchen im Streit getötet haben. Das Motiv ist weiter unklar.