Sie bezeichneten sich am Montag gegenseitig als „Brüder“ und kündigten den Ausbau der Freundschaft und Solidarität zwischen ihren Ländern an.
Ahmadinedschad wies „imperialistische“ Beschuldigungen zurück, sein Land baue an der Atombombe. „Die Völker Irans und Venezuelas sind heute gemeinsam auf dem Weg, die Habsucht des Imperialismus zu bekämpfen. Das hegemoniale und dominierende System ist im Niedergang, deswegen zeigt es sein aggressives Gesicht und tritt menschliche Werte mit den Füßen“, sagte Ahmadinedschad mit Blick auf Washington, ohne die USA direkt bei Namen zu nennen.
Auch Chávez betonte, Iraner und Venezolaner gehörten zu den Völkern, die angegriffen würden und dabei um das Gleichgewicht in der Welt und den Frieden kämpften. Weder der Iran mit seiner islamischen Revolution noch Venezuela mit der Revolution Bolivars hätten jemanden überfallen oder Bomben geworfen. Ahmadinedschad reist am Dienstag weiter nach Nicaragua und anschließend nach Kuba und Ecuador.
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