/ Achtung, Chaos in Richtung Norden
„Jetzt droht Stillstand, vor allem beim Rückreiseverkehr in Richtung Norden“, so die Prognose des Luxemburger ACL für das kommende, verlängerte Wochenende. Denn in sechs deutschen Bundesländern sowie in einigen skandinavischen Ländern enden die Sommerferien. Allerdings gehe es auch für Urlauber, die jetzt erst in Urlaub starten, nur schleppend voran.
Die Staustrecken
Deutschland:
– A 1 Puttgarden – Lübeck – Hamburg – Bremen – Köln
– A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
– A 3 Nürnberg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
– A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz
– A 5 Basel – Karlsruhe
– A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
– A 7 Flensburg – Hamburg
– A 7 Füssen – Ulm
– A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
– A 9 München – Nürnberg – Berlin
– A 93 Inntaldreieck – Kufstein
– A 99 Umfahrung München
Frankreich:
– A 6 Dijon – Lyon
– A 7 Lyon – Orange
– A 8 Orange – Aix en Provence – Nice
– A 9 Orange – Nîmes – Montpellier – spanische Grenze
– Großräume Paris, Lyon und Orléans
Österreich: A 1 Westautobahn, A 10 Tauernautobahn, A 11 Karawankenautobahn, A 12 Inntalautobahn, A 13 Brennerautobahn, B 179 Fernpass-Route und 16 Arlberg-Schnellstraße.
Schweiz: A 2 Luzern – Chiasso, A 1 Sankt Gallen – Zürich – Bern, A 13 San Bernardino-Route.
Italien: A 22 Brennerautobahn, A 23 Villach – Udine, A 4 Verona – Venedig – Trieste – Grenze Dragonja (HR), A 9 Chiasso – Mailand sowie alle Fernstraßen in Küstennähe, die Großräume Mailand, Rom und Bologna.
Los geht’s bereits am Freitagnachmittag, wenn eine kleinere Reisewelle auf den Pendler- und Feierabendverkehr trifft. Am Samstag rollt dann eine regelrechte Rückreisewelle an, die sich über das ganze Wochenende hinziehen wird.
Stau vermeiden
Um Staus zu vermeiden wird geraten im Radio den Verkehrsfunk einzuschalten oder die Stauumfahrung beim Navi einzustellen. Falls man dennoch auf eine stehende Blechlawine zurollen sollte, sofort die Warnblinkanlage einschalten und den auflaufenden Verkehr hinter sich beobachten. Durch mehrmaliges Bremsen kann man den Hintermann auf den Stau aufmerksam machen.
Steht man im Stau, sollte man den Motor ausschalten. Droht der Motor dennoch zu überhitzen, sollte man die Heizung voll aufdrehen, damit dem Motor die Hitze entzogen wird. Generell ist es auch verboten im Stau auszusteigen. Das Benutzen der Standspur ist tabu, denn dadurch versperrt man den Rettungsfahrzeugen den Weg.
Die Staustrecken
Mit vielen und langen Staus muss man insbesondere am kommenden Samstag auf folgenden Strecken rechnen:
Deutschland:
– A 1 Puttgarden – Lübeck – Hamburg – Bremen – Köln
– A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
– A 3 Nürnberg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
– A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz
– A 5 Basel – Karlsruhe
– A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
– A 7 Flensburg – Hamburg
– A 7 Füssen – Ulm
– A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
– A 9 München – Nürnberg – Berlin
– A 93 Inntaldreieck – Kufstein
– A 99 Umfahrung München
Frankreich:
– A 6 Dijon – Lyon
– A 7 Lyon – Orange
– A 8 Orange – Aix en Provence – Nice
– A 9 Orange – Nîmes – Montpellier – spanische Grenze
– Großräume Paris, Lyon und Orléans
Außerdem quälen sich auch die Blechlawinen über folgende Hauptdurchgangsrouten:
Österreich: A 1 Westautobahn, A 10 Tauernautobahn, A 11 Karawankenautobahn, A 12 Inntalautobahn, A 13 Brennerautobahn, B 179 Fernpass-Route und 16 Arlberg-Schnellstraße.
Schweiz: A 2 Luzern – Chiasso, A 1 Sankt Gallen – Zürich – Bern, A 13 San Bernardino-Route.
Italien: A 22 Brennerautobahn, A 23 Villach – Udine, A 4 Verona – Venedig – Trieste – Grenze Dragonja (HR), A 9 Chiasso – Mailand sowie alle Fernstraßen in Küstennähe, die Großräume Mailand, Rom und Bologna.
Streik am Karawankentunnel
Urlauber, die am Wochenende durch den Karawankentunnel an der österreichisch-slowenischen Grenze fahren wollen, könnten eine Überraschung erleben. Denn slowenische LKW-Fahrer haben angekündigt, die Tunnelzufahrten zu blockieren.
Der Grund: Ein ausgeweitetes Fahrverbot für LKW bis zum 3. September, das die österreichische Regieurng beschlossen hat. Freitags ab 22 Uhr bis sonntags 22 Uhr dürfen wegen Staugefahr und im Dienste der Verkehrssicherheit keine LKW durch die Röhren fahren. Die Slowenen sehen darin einen Versuch, der slowenischen Wirtschaft Schaden zuzufügen. Der Karawankentunnel liegt zur Hälfte in Österreich, zur anderen Hälfte in Slowenien.
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