Verzauberte Wälder, finstere Nacht, geheimnisvoll und faszinierend, dort beginnen Märchen und Abenteuer. Die diesjährige Ausgabe des Festivals "Contes sans frontières" (Märchen ohne Grenzen) steht ganz im Zeichen des Waldes.
Von 19. bis 22. November, wenn sich die Bäume mit ihren schönsten Herbstfarben schmücken, verwandelt sich die Abtei Neumnünster in eine Märchenwaldlandschaft: Großartige Erzähler und Erzählerinnen werden Groß und Klein in ihren Bann ziehen und das Publikum auf eine Reise durch Wälder mit Kiefern, Linden, Fichten und Kirschblüten mitnehmen.
Solange der Wolf nicht da ist, mit Lugubelenus vom Mierscher Bësch wird ein Spaziergang mit Lampions gemacht, dazu gibt es passende Geschichten. Maria Carmela Marinelli versetzt die Kleinen im Märchenwald ins Staunen. Ein Licht mitten in der Dunkelheit scheint indes für Luisa Bevilacqua und das junge Publikum mitten im Wald.
Das Event richtet sich an Kinder von 5 bis 10 Jahre. Sie können im Rahmen eines Workshops ihrer Fantasie freien Lauf lassen und Märchen erfinden, die dann in einem kleinen selbstgebastelten Buch zum Mitnehmen verewigt werden.
Organisiert werden die Aktivitäten von „neimënster“ in Zusammenarbeit mit dem „Musée national d’histoire naturelle“, der Nationalbibliothek, den Schülern der 13e Techniciens de l’image (Klasse von Joseph Tomassini) des „Lycée des arts et métiers“ und dem Medienpartner Tageblatt.
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