/ 91 Mitarbeiter sind betroffen

Am Dienstag informierten die Gewerkschaften die Angestellten über ihre Rechte und Möglichkeiten. Bis zuletzt war auf eine Übernahme gehofft worden, doch letzte Woche teilte der Insolvenzverwalter den Schließungsbeschluss mit sofortiger Wirkung mit. An der Informationsversammlung des OGBL und des LCGB für das betroffene Personal haben auch Vertreter der Adem und Anwälte teilgenommen. Das Insolvenzverfahren gegen die österreichische TAP dayli Vertriebs GmbH war bereits am 4. Juli 2013 in Linz eröffnet worden. Es erstreckte sich ebenfalls auf die 28 Luxemburger Zweigstellen der Drogeriemarkt-Kette.
Dadurch wird die Situation für die betroffenen Mitarbeiter in Luxemburg etwas komplizierter. Da die Insolvenz in Österreich verwaltet wird, müssen zuerst alle Dokumente dahin geschickt werden. Anschließend wird die Adem den Konkurs allerdings wie eine luxemburgische Insolvenz handhaben. Für die Mitarbeiter bedeutet das, dass das Personal ein Recht auf das sogenannte „Superprivileg“ haben wird und folglich auch den Lohn für den Monat, in dem die Insolvenz eröffnet wurde, den Lohn für den Folgemonat und das Insolvenzgeld ausgezahlt bekommen soll.
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