/ 78 Anträge im Mai
Die Zahl der Asylbewerber in Luxemburg ist im Mai im Vergleich zum April gesunken. Das zeigen die neuesten Zahlen des Außenministeriums. So haben 78 Personen im Mai in Luxemburg Asyl beantragt. Das sind 13 Anträge weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Asylanträge drastisch gesunken. Im Mai des letzten Jahres wurden vom Außenministerium noch 265 Anträge gezählt. Die meisten Flüchtlinge kamen im Mai aus Bosnien (13), gefolgt von Nigeria (7), Tunesien (7), dem Kosovo (6), Montenegro (6), sowie von Georgien und Albanien (jeweils 5). 34 Anträge wurden von Menschen aus Europa, 13 von Asiaten und 31 von Afrikanern eingereicht.
In diesem Jahr gingen bisher die meisten Asylanträge von Personen aus Bosnien (43) beim Außenministerium ein, gefolgt vom Kosovo (40), Albanien (32), Montenegro (32) und Tunesien (27).
Zehn Personen wurden im Mai als Flüchtling anerkannt. 58 Personen wurde der Flüchtlingsstatus abgelehnt. Wie im Arpil kehrten im Mai 55 Personen freiwillig in ihre Heimat zurück. Das Dublinabkommen sieht vor, dass abgewiesene Asylbewerber wieder in das Land zurückgeführt werden, in dem sie in die EU eingereist sind. So wurden im Mai vier Personen nach Belgien und jeweils eine Person nach Deutschland, Italien, Spanien, Slowenien und Schweden ausgewiesen.
2013 haben bis zum Ende Mai insgesamt 394 Personen einen Antrag auf Asyl in Luxemburg gestellt.
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