Am Donnerstag hat Luxemburg 25 syrische Flüchtlinge aus der Türkei einfliegen lassen. Es handelt sich um 14 Erwachsene und 11 Kinder. Sie fallen unter die EU-Türkei-Vereinbarung vom 18. März.
Das Abkommen sieht vor, dass Personen die illegal in Griechenland eingereist sind und nicht um Asyl bitten beziehungsweise deren Antrag unbegründet oder nicht zulässig ist, auf Kosten der Europäischen Union zurück in die Türkei geschickt werden. Für jeden Syrer, der von der Türkei zurückgenommen wird, soll ein anderer Syrer von der EU direkt aus der Türkei aufgenommen werden.
Die von Luxemburg aufgenommenen Kriegsflüchtlinge wurden am Findel in Empfang genommen. Das Aufnahme- und Integrationsamt OLAI sowie das Lisko (Centre luxembourgeois d’intégration et de cohésion sociale) kümmerten sich um die Aufnahme der Flüchltinge, welche alle den offiziellen Flüchtlingsstatus erhalten werden.
Ende 27. Mai hatte Luxemburg bereits im Rahmen der EU-Türkei-Vereinbarung 27 Flüchtlinge aus der Türkei einfliegen lassen.
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