/ 2.300 Menschen aus Seenot gerettet

(Foto: Bundeswehr/dpa)
Die Menschen seien am Donnerstag unter anderem auf Schlauchbooten unterwegs gewesen, teilte die italienische Küstenwache mit. Sie seien in 22 Rettungseinsetzen der Küstenwache, von Schiffen des EU-Marineeinsatzes Eunavfor und Nichtregierungsorganisationen in Sicherheit gebracht worden.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen twitterte, sie habe rund 770 Männer, Frauen und Kinder an Bord der „Prudence“ genommen. „Ohne die NGOs hätten wir heute locker eine absolute Tragödie schreiben können.“
Die zentrale Mittelmeerroute gilt als die gefährlichste. An Italiens Küsten kommen derzeit die meisten Migranten an. Dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) zufolge waren es 83 Prozent der mehr als 55 000 Menschen, die Europa seit Jahresbeginn auf dem Seeweg erreichten. Dem italienischen Innenministerium zufolge ist die Zahl der Ankünfte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 35 Prozent gestiegen.
- Beste Fonds ausgezeichnet - 8. März 2018.
- Bonaria & Fils feiert 60. Geburtstag - 1. März 2018.
- Wie lange hält der Boom noch an? - 23. Februar 2018.