190 Attraktionen und eine neue App

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Es ist soweit: Wie jedes Jahr ist die Vorfreude auf die „Schueberfouer“ groß.

Am kommenden Freitag, dem 19. August um 17:00 Uhr wird die 676. Ausgabe der größten Kirmes der Großregion eröffnet. Am Dienstag luden die Organisatoren zu einer Pressekonferenz im Großen Theater ein und stellten sowohl die neuen Attraktionen wie auch die Sicherheitskonzepte vor.

Die „Fouer“ ist international: Sie zieht nicht nur Besucher aus der Großregion an, sondern auch viele Aussteller. Die Majorität der Aussteller und Straßenhändler sind französischer Herkunft (35 Prozent), an zweiter Stelle stehen die heimischen „forains“ mit 33 Prozent. Gemäß dem Motto „Tradition und Innovation“ kehren nicht nur 9 Fahrgeschäfte zurück auf den Glacis –darunter das „Circus Circus“ oder das „Looping the Loop“- sondern 8 Fahrgeschäfte feiern ihre Premiere auf der diesjährigen „Fouer“.

Auch die Sicherheit ist ein Thema

Neben den Mini-Quads lädt beispielsweise auch das Laufgeschäft „Crazy Outback“ oder der neuste Freifallturm „Hangover“ zu Spiel, Spaß und Adrenalin ein. Die Neuigkeiten sind, Marc Weydert zufolge, übrigens auf der gesamten Kirmes verstreut. Um die Orientierung zu erleichtern, wurde die kostenlose „Schueberfouer – App“ mit einer Personalisierungs-Funktion ausgestattet.

Um die Sicherheit der Besucher zu garantieren sind jeden Tag wenigstens 7 Polizisten am Eingangsportal und auf dem Gelände anwesend. Nachts erhöht diese Zahl sich auf 10 und am Wochenende stehen mindestens 12 Polizisten zur Verfügung. Zeitweise arbeitet die luxemburgische Polizei übrigens mit deutschen, belgischen und französischen Kollegen zusammen. Des Weiteren verhindern Hindernisse unbefugten Fahrzeugen den direkten Zugang zum „Glacis“. Das gesamte Gebiet ist übrigens das ganze Jahr über videoüberwacht.

Verlorene Kinder

Nach den positiven Ergebnissen in den letzten Jahren, bietet die Police Grand-Ducale auch dieses Jahr den Service „Verlorene Kinder“ an: Kinder, die im Polizeirevier am Haupteingang der „Fouer“ ihr Badge erhalten haben, können schnell wiedergefunden werden.

Die Organisatoren legen besonderen Wert auf das gute Zusammenleben zwischen den Anwohnern und den Besuchern: So wird beispielsweise die Lautstärke zwischen 11 und 19 Uhr und nach 22 Uhr reduziert. Täglich reinigen 20 Personen den „Glacis“ vor der Ankunft der Besucher. Des Weiteren wird versucht den Abfall zu reduzieren oder wenigstens zu trennen; hierbei sind sowohl die Aussteller als auch die Besucher gefordert.

Die Frage des Transports

Der „Fouer-Call-a-Bus“ pendelt täglich von 15.15 Uhr bis 22.30 Uhr zwischen dem P+R Bouillon und der „Schueberfouer“. Auf diese Weise können auch Personen mit eingeschränkter Mobilität ohne Voranmeldung die „Fouer“ genießen. Des Weiteren stellt die Stadt Luxemburg kostenlos Rollstühle und Gehhilfen zur Verfügung; diese sollten jedoch im Voraus (unter der Nummer 4796-4215 oder 4796-4106) reserviert werden. Eine Behinderten- Toilette befindet sich übrigens an der Ecke von der „avenue de la Faïencerie“ und der „allée des Résistants et des Déportés“.

Wie jedes Jahr ruft die Stadt Luxemburg dazu auf, entweder mit dem öffentlichen Transport auf den „Glacis“ zu kommen oder das Auto auf einem der zahlreichen Parkplätzen stehen zu lassen, um anschließend mit dem kostenlosen Buspendeldienst oder dem normalen Bus zur „Fouer“ zu kommen. Die Endstationen der Linie 37 (P+R Bouillon – P+R Stade – Schueberfouer) wurden auf den Parkplatz gegenüber der Glaciskapelle (Ecke bd Joseph II/bd de la Foire) und auf den boulevard de la Foire (vor dem alten Institut National des Langues) verlegt.

Die Buslinien zwischen dem Hauptbahnhof bzw. dem Stadtzentrum und der Schobermesse können unter der Woche ab 18 Uhr und sonntags ab 13 Uhr kostenlos genutzt werden. Samstags ist der Transport sowieso kostenlos. Zusätzlich wurden auf verschiedenen hauptstädtischen Linien Extra-Fahrten eingerichtet. Das Parken auf dem Limpertsberg ist kostenpflichtig bis 1 Uhr nachts.

Weitere Infos unter: (Link)