18 Arbeiter im Irak erschossen

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18 Arbeiter wurden am Freitag an einer Gaspipeline im Irak erschossen. Weitere 16 Tote gab es bei Anschlägen in und um Bagdad.

Bewaffnete Angreifer haben am Freitag nordöstlich von Iraks Hauptstadt Bagdad 18 Arbeiter an einer Gaspipeline erschossen. Nach Angaben der Polizei waren unter den Getöteten 15 Iraner und drei Iraker. Sieben weitere Menschen wurden demnach bei dem Angriff in der Stadt Baladrus verletzt. Die Angegriffenen arbeiteten den Behörden zufolge an einer Pipeline zwischen dem Irak und dem Iran.

Bei Autobombenanschlägen und bewaffneten Angriffen wurden am Freitag in Bagdad selbst sowie im Großraum der irakischen Hauptstadt zudem mindestens 16 Menschen getötet. Die Gewalt in dem Land war zuletzt wieder gestiegen. Seit Jahresbeginn wurden bereits mehr als 6350 Menschen getötet.