Unter den 160 Personen, die im Juni in Luxemburg Asyl beantragt haben, sind ebenfalls 39 Flüchtlinge, die von Griechenland im Rahmen des im September 2015 beschlossenen EU-Umsiedlungsprogramms in das Großherzogtum gebracht wurden. Dabei handelt es sich um 25 Menschen aus Syrien, 13 aus dem Irak und einem aus der Türkei.
Von den 160 Asylbewerbern stammen 66 aus asiatischen Ländern (Syrien: 36; Irak: 19; Georgien: 4; …), 53 aus Europa (Kosovo: 17; Albanien: 15; Serbien: 11; …) und 41 aus Afrika (Marokko: 9; Algerien: 5; Guinea: 4; …).
In diesem Jahr bekamen bereits 278 Menschen Asyl in Luxemburg zugestanden. Im vergangenen Jahr erhielten 200 Flüchtlinge den Status, 2014 waren es 149 und 2013 nur 125. Allerdings wurden in diesem Jahr auch bereits 220 Personen, denen kein Asyl in Luxemburg gewährt wurde, zurückgeführt, davon 214 auf freiwilliger Basis und sechs unter Zwang. Die meisten abgewiesenen Asylbewerber stammten den Zahlen zufolge aus dem Kosovo (52), Bosnien-Herzegowina (39), Irak (38), Albanien (25), Montenegro (15) und Serbien (13).
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