Der Amerikaner ist für seine Installationen mit massenhaft nackten Menschen bekannt, die er "lebende Skulpturen" oder "Körperlandschaften" nennt. (jim Hollander)
200 Menschen posieren in einem Hotel in Miami in den USA. (A2800 epa Gary i Rothstein)
Spencer Tunick's Markenzeichen: Eine Leiter, ein schwarzes T-Shirt und ein Megaphon um die Massen zu bewegen. (A2918 epa apa Herbert Pfarrhofer)
Am Toten Meer in Israel dirigierte Spencer Tunick seine 1200 Nackedeis von einem Holzturm aus. (jim Hollander)
Er ist in den vergangenen Jahren weltweit mit seinen Foto-Aktionen aufgefallen und hat dabei einige Rekorde gebrochen. (jim Hollander)
Rund 5200 nackte Menschen posieren vor dem berühmten Opernhaus in Sydney. (Dean Lewins)
700 Nackte haben im französischen Burgund auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam gemacht. (A9999 db Gleizes/greenpeace)
600 Menschen haben auf dem Aletschgletscher in der Schweiz für den Klimaschutz die Hüllen fallen lassen. (A1885 epa Keystone Gillieron)
1840 Freiwillige liegen im Wiener Ernst-Happel-Stadion. (A2918 epa apa Herbert Pfarrhofer)
Rekord im Mai 2007: 20.000 entkleidete Menschen haben den Hauptplatz von Mexiko-Stadt, den Zócalo, belegt. (A2609 epa efe David de la paz)
2000 Nackedeis in einem Parkhaus in Amsterdam. (A1820 epa anp Robin Utrecht)
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Die Teilnehmer seien zwischen 18 und 77 Jahre alt und überwiegend männlich gewesen, berichtete die Zeitung „Jerusalem Post“. Das Projekt war bei orthodoxen Juden auf entschiedenen Widerstand gestoßen.
Tunick wollte nach eigenen Angaben mit der Aktion „Nacktes Meer“ am vergangenen Freitag auf die Gefährdung des tiefsten Sees der Welt durch Austrocknung aufmerksam machen. Der abflussfreie See wird vom Jordan gespeist, liegt mehr als 400 Meter unter dem Meeresspiegel und hat einen extrem hohen Salzgehalt.
Um die ganze Welt
Mit seinen Aktionen mit nackten Menschenmassen, die er „Körperlandschaften“ oder „soziale Plastiken“ nennt, ist Tunick schon um die ganze Welt gezogen. Die bisher größte entblätterte Menschenmenge fotografierte er mit 18.000 Freiwilligen in Mexiko-Stadt.
Der 25-jährige Teilnehmer Raffe Gold fand auch noch eine politische Bedeutung der Aktion. Er habe teilgenommen, um für Israel als liberale Demokratie in einer ansonsten nicht gerade freizügigen Weltgegend zu werben. „Ich tue das, weil ich überzeugt bin, dass Israel das einzige Land im Nahen Osten ist, wo eine Fotoserie von nackten Menschenmassen aufgenommen werden kann“, zitierte die Zeitung den jungen Mann. Bei den meisten moslemischen Nachbarn Israels ist es verpönt, dass Frauen nackte Haut zeigen. Viele Frauen tragen sogar beim Baden lange Gewänder.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu