Beim Absturz eines Kleinflugzeugs nahe der philippinischen Hauptstadt Manila sind am Samstag mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Das Flugzeug sei im Vorort Paranaque in eine Grundschule gestürzt und in Flammen aufgegangen, sagte Bürgermeister Florencio Bernabe.
An der Unglücksstelle seien elf Leichen geborgen worden, sagte die Generalsekretärin des philippinischen Roten Kreuzes, Gwen Pang. Unter den Toten seien auch zwei Kinder.
Nach dem Absturz des Flugzeugs habe das Feuer auf nahe gelegene Gebäude übergegriffen, sagte Polizeichef Dennis Sirilan. Wie viele Menschen sich an Bord der sechs- bis achtsitzigen Maschine befanden, war zunächst unklar. Der Pilot und der Copilot würden vermisst, sagte Sirilan.
Schule war zu
Am Samstag habe in der Schule kein Unterricht stattgefunden, sagte Bürgermeister Bernabe. Derzeit werde untersucht, wie viele Menschen am Boden ums Leben gekommen seien.
Nach Angaben der Luftverkehrsbehörde hatte der Pilot des Flugzeugs kurz nach dem Start vom Flughafen in Manila um die Erlaubnis für eine Notlandung gebeten. Er sei jedoch nicht mehr in der Lage gewesen, zum Flughafen der Hauptstadt zurückzukehren.
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