/ 10 Jahre „Centre pour l'égalité de traitement“

(Hmontaigu)
Das Zentrum für Gleichbehandlung (CET) wurde im Rahmen des Gleichbehandlungsgesetzes vom 28. November 2006 gegründet.
Das CET bietet sich als erste Anlaufstelle an, sollte man Opfer oder Zeuge eines diskriminierenden Aktes geworden sein. Hier werden die Opfer in einer Erstberatung betreut und die Fälle, sollte es nötig sein, an weitere Instanzen weitergeleitet.
Neben Sensibilisierungskampagnen, die auf Diskriminierung jedweder Art hinweisen sollen, werden aber auch regelmäßig Konferenzen, Rundtischgespräche, Weiterbildungskurse und Informationsabende vom Zentrum für Gleichbehandlung organisiert.
Laut dem „Centre pour légalité de traitement“ befinde sich die Lage, was diskriminierende Delikte angeht, in Luxemburg momentan auf einem konstanten Niveau. Rund 120 Fälle würden dem Gleichbehandlungszentrum jährlich gemeldet. Die reale Zahl, so schätzt man, liege jedoch weit drüber.
Bei der Feier in Luxemburg-Stadt am Montag traten u.a. Premierminister Xavier Bettel und der Präsident der Abgeordnetenkammer, Mars di Bartolomeo, als Gastredner auf.
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