Hier wird mit allen erdenklichen Mitteln vorgegangen. Sogenannte Lokalpolitiker lassen sich von anderen sogenannten Lokalpolitikern einlullen und kaufen.
Ohne den Wählerwillen auch nur im Geringsten zu berücksichtigen, werden Verliererkoalitionen unterschrieben. So, als habe man nichts aus vorangegangenen Fällen gelernt.
Sollten wir an dieser Stelle vielleicht noch mal an den Fall Diekirch von vor sechs Jahren erinnern?
Der damalige Bürgermeister Claude Haagen hatte bei weitem die meisten Stimmen aller Kandidaten auf sich vereinen können, das gleiche Bild zeigte sich für seine Fraktion, die LSAP. Doch noch in der Nacht nach den Gemeinderatswahlen saßen die CSV und „déi gréng“ zusammen, wollten Bürgermeister und Schöffenposten unbedingt in ihren Reihen sehen.
Mit dem Resultat, das wir heute kennen!
In Roeser, Bettemburg und Steinsel, um nur diese Beispiele zu nennen, scheint man aber vom Fall Diekirch keineswegs beeindruckt zu sein.
De Maart
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