SchülerartikelWas hat sich im Leben einer Ärztin und Pflegerin durch Corona verändert?

Schülerartikel / Was hat sich im Leben einer Ärztin und Pflegerin durch Corona verändert?
 Foto: dpa/Jens Büttner

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Im Rahmen einer Serie zum Internationalen Tag der Pressefreiheit (3. Mai) haben Schüler im Tageblatt das Wort. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Alltag der Ärzte und Pfleger.

Wie ist das Leben einer Ärztin?

Das Leben einer Ärztin ist nicht immer leicht, man muss starke Nerven haben. Das Leben einer Ärztin hat sich streng verändert mit dem Coronavirus. Doktoren müssen spät abends arbeiten, denn sie bekommen immer mehrere Patienten mit Corona und Krankenhäuser sind meistens überfüllt und Ärzte müssen besser auf sich aufpassen, sie müssen Doppelmasken tragen und auch versuchen, zwei Meter Abstand zu halten.

Doktoren dürfen kein Risiko eingehen, um sich zu infizieren, weil sie dann in der Pandemie sind und nicht arbeiten, gehen können und wenn nicht genügend Ärzte dort sind, kann es sein, dass das Krankenhaus überfüllt werden kann. Meistens müssen sie Überstunden machen, weil einer ausgefallen ist und es nicht zur Arbeit schaffen konnte, weil er/sie krank im Bett liegt und nicht aufstehen kann. Pfleger/innen oder Ärzte dürfen sich nur krankmelden, wenn sie ein Attest vom Arzt verschrieben bekommen oder die Möglichkeit besteht, dass sie das Coronavirus haben. Sehr viele Menschen kennen es, wenn jemand Kinder hat und sie sind krank, dann dürfen sich Eltern freinehmen.

Wie ist es mit den Impfungen?

Sobald wir die Impfstoffe haben, werden ältere Menschen und Pfleger, Ärzte sofort geimpft, damit sie kein Risiko haben, krank durch Corona werden zu können.

Doktoren in Deutschland müssen landesweit Risikopatienten und ältere Menschen impfen gehen.

Woher wissen wir, dass deren Leben jetzt schwieriger ist als vorher?

Ich kenne eine junge Pflegerin, die mit Betroffenen arbeiten musste, sie haben diese Menschen sehr gut versorgt und ihnen bei dem Virus beigestanden, leider darf ich nicht sagen, wer es ist oder wo sie arbeitet.

In deren Privatleben hat sich auch sehr viel verändert und das erzähle ich Ihnen heute. Man meinte, es sei keine so ernste Lage, aber dabei irrten sich viele: Dieses Virus ist tödlich und macht verschiedene Patienten sehr krank.

Ist es wichtig, sich als Arzt/Pflegerin testen zu lassen?

Arzt/in und Pfleger/in müssen sich jede Woche auf Covid-19 testen lassen. Bei ihnen ist es obligatorisch. Sie dürfen kein Risiko eingehen und andere anstecken, wenn sie positiv wären. Das einzige Ziel dieser Leute ist es, den Menschen helfen zu können mit all den Kräften, die sie haben. Operationen sind ein hohes Risiko, denn wenn der Patient, der operiert werden muss, das Virus hat, kann er während der Operation sterben, weil er keine Luft bekommt oder sein Körper zu schwach war und es nicht mehr ausgehalten hat.