Der Verkehr kollabiert, und das nicht nur in den Morgen- oder Feierabendstunden. Den ganzen Tag über werden die Verantwortlichen der Straßenbauverwaltung nicht müde, vor Staus auf dieser Transitstrecke zu warnen.
Doch nicht allein das hohe Verkehrsaufkommen trägt Schuld an dem alltäglichen Wahnsinn auf unseren „Schnell“-Straßen! Die unzähligen kleineren Baustellen und die damit verbundenen, oft sehr laienhaft installierten Umleitungen tragen wesentlich zum Chaos bei.
Staus nerven nicht nur, sondern verschlingen jährlich mehrere Millionen Euro und tragen zudem sicherlich nichts Positives zur Minderung des CO2-Ausstoßes bei. Es gäbe also genügend Gründe dafür, statt der bis dato angewandten Palliativ-Behandlung endlich etwas Konkretes zur Verbesserung der Lage auf unseren Straßen zu unternehmen.
ROGER INFALT
rinfalt@tageblatt.lu
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