SchülerartikelKünstliche Intelligenz: Chancen und Risiken für unsere Zukunft

Schülerartikel / Künstliche Intelligenz: Chancen und Risiken für unsere Zukunft
Der bayerische Wirtschaftsminister Markus Blume schaut sich während der KI-Konferenz „AI.BAY 2023“ am „Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence“ der Technischen Universität München die Roboter an Foto: dpa/Sven Hoppe

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Die Künstliche Intelligenz steht momentan überall im Fokus. Ob schlecht oder gut, die Maschinen werden definitiv einen großen Impakt auf unser Leben haben.

Eine Künstliche Intelligenz (kurz: KI) ist eine Maschine, die das Denken, Lernen oder auch Planen des Menschen so gut imitieren kann, dass man im Anschluss nicht mehr herausfinden kann, was vom Menschen oder vom Roboter stammt.

KIs kümmern sich um unsere Gesundheit:

KIs werden jetzt schon in Kliniken benutzt, um Krankheiten zu diagnostizieren, Behandlungen zu planen oder sogar um Ärzte bei Behandlungen zu unterstützen. Sie können aber auch Fitness- und Ernährungspläne für uns erstellen, zugeschnitten auf unsere Bedürfnisse.

KIs in der Unterhaltungsbranche:

Programme wie ChatGPT können ganze Bücher mit Kapiteln schreiben. Das Thema kann man ganz frei wählen. Auch große Social-Media-Konzerne wie YouTube oder Facebook benutzen KIs, um zu schauen, was einem am besten gefallen könnte. Wenn man jetzt also einen Beitrag über Katzen länger schaut als einen Beitrag über Autos, merkt sich die KI das und zeigt einem dann mehr Bilder oder Videos von Katzen an. Sie erkennt also genau, was wir mögen, was wir wollen und generiert unsere künftigen Inhalte.

KIs in der Fortbewegung:

Die KI wird die Mobilität der Menschheit grundlegend verändern. Autos, Flugzeuge, Drohnen und Züge werden von der KI gesteuert, der Fahrweg wird optimiert. Da die menschlichen Fehler wegfallen, kommt es zu weniger Unfällen und die Fahrzeuge werden effizienter genutzt.

Risiken und Folgen:

KIs übernehmen immer komplexere Aufgaben für uns und die Menschen, die diese Aufgaben machen mussten, werden arbeitslos, weil diese Arbeit nun von Maschinen übernommen wird. Da an den KIs heute sehr viel geforscht und gearbeitet wird, entwickeln sie sich sehr schnell weiter. Dies passiert so schnell, dass die KI-Technologie außer Kontrolle gerät. Man muss strengere Maßnahmen zur Regulierung und Überwachung von KI-Systemen ergreifen.

KIs selbst haben kein Gewissen, darum dürfen sie keine wichtigen Entscheidungen alleine treffen, sondern müssen von Menschen kontrolliert werden. Da KI so fortgeschritten ist, kann sie auch für falsche Zwecke eingesetzt werden, wie zum Beispiel dem Generieren von Fake News. Die KI kann auch falsche Informationen mit Argumenten hinterlegen, sodass es fast nicht mehr möglich ist, Fake News von richtigen Nachrichten zu unterscheiden.

Die Arbeitswelt:

Durch KIs werden immer mehr Arbeitsplätze durch Roboter ersetzt. Immer mehr Menschen verlieren ihre Arbeit, insbesondere Berufe wie Journalisten, Rezeptionisten oder aber auch in der Autoindustrie. Die meisten Schritte werden von Robotern durchgeführt und von KIs überwacht. Roboter, welche durch KI gesteuert sind, können gefährliche und anstrengende Aufgaben übernehmen und so das Arbeitsleben vieler Menschen erleichtern. Es werden so auch langfristig neue Arbeitsplätze geschaffen, zum Beispiel im Bereich der Datenanalyse oder der Entwicklung von KI-Systemen. Je mehr wir mit diesen mächtigen Computern arbeiten, desto mehr braucht es Leute, die diese Technologie verstehen.

Fazit:

KIs kann uns in vielen Situationen zur Seite stehen und unterstützt die Zukunft unserer Gesellschaft. Es sei aber davor gewarnt, dass KIs nicht immer perfekt sind und auch Fehlentscheidungen treffen könnte. Der Mensch muss KI kritisch hinterfragen und richtige Information von falschen unterscheiden können.


Quellen:

– polygon-software.ch/blog/ki-veraendert-schon-jetzt-unser-leben/

– www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20200827STO85804/was-ist-kunstliche-intelligenz-und-wie-wird-sie-genutzt