Ikone für Generationen

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Die wissenschaftlichen Errungenschaften von Stephen Hawking zu beurteilen, würde dem Autor dieser Zeilen – der bereits am Physik-Grundkurs auf 4e scheiterte – nicht im Traum einfallen.

Doch Stephen Hawking war eben nicht nur der große Astrophysiker auf der Suche nach Antworten auf die ganz großen Fragen. Er war auch das Genie, das Auftritte in der Serie „Big Bang Theory“ hatte oder bei den „Simpsons“ und „Family Guy“ vorkam. Er nahm sich halt trotz seiner Errungenschaften nicht zu ernst, was ihn wiederum zu einer noch größeren Persönlichkeit werden lässt und wohl auch den Hype um ihn erklärt. Schließlich können nicht viele Wissenschaftler von sich behaupten, einen ähnlichen Status wie Popstars zu genießen.

Vor allem war Hawking aber ein Mensch, der sich auch von schweren Schicksalsschlägen, wie seine ALS-Erkrankung, nicht hat unterkriegen lassen und seinen Weg unbeirrt fortgesetzt hat. Er war ein Mensch, der nicht davor zurückschreckte, seine Meinung zu äußern. Hawking war aus unterschiedlichen Gründen eine Inspirationsquelle für viele. Und auch wenn ihm der Nobelpreis verwehrt blieb, so hinterlässt er dennoch einen bleibenden Eindruck – mehr als viele derjenigen, die eine Medaille mit dem Abbild von Alfred Nobel ihr Eigen nennen dürfen.

Jacques Zeyen
15. März 2018 - 10.39

Wie bei Schiller oder Mozart sehen wir,dass ein überragendes Gehirn einen kranken Körper lange kompensieren kann. Es ist schön,dass in unserer verrückten Zeit, wo jeder Trottel z.B. Präsident der USA werden kann,noch so helle Lichter wie Stephen Hawkins das Dunkel der Dummheit erhellen. Für diese Leute macht das Wort RESPEKT wieder Sinn. Respekt Herr Hawking und danke für ihre Erklärungen.