Das Schicksal der Menschen, die vor allem in Westafrika auf den Kakao-Plantagen schuften müssen, ist grausam. Kaum einer bis keiner der international gültigen Mindeststandards werden eingehalten. 16-Stunden-Arbeitstage sind keine Ausnahme, die Arbeiter schuften für einen Hungerlohn, Arbeitnehmerrechte: Fehlanzeige.
Ausbeuterische Arbeitsverhältnisse bis hin zu Sklaverei sind auch im Jahr 2017 in vielen Ländern dieser Welt immer noch eine bittere Realität.
1135 Tote in Kleiderfabrik
Der Einsturz des Rana Plaza in Bangladesch, bei dem 1.135 Menschen getötet und 2.438 verletzt wurden, hat vor vier Jahren der Weltöffentlichkeit vor Augen geführt, unter welch unmenschlichen Bedingungen Kleidung für europäische Mode-Ketten hergestellt wird.
Doch bewegt hat sich seit damals auf Hersteller-Seite viel zu wenig. So arbeiten weltweit nach Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation ILO 168 Millionen Kinder, 120 Millionen von ihnen sind unter 14 Jahre alt.
Die Europäische Union könnte im Kampf gegen ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und das moderne Sklaventum ein wichtiges Zeichen setzen: mit einem Importverbot für Waren, die unter menschenunwürdigen Umständen produziert wurden. Und sollten die internationalen Handelsregeln ein solches Verbot nicht zulassen, dann sind eben diese Regeln falsch und müssen geändert werden.
Tut mir leid, werter Jeannosch, am Ende meines Post fehlt ein :-) .Also bitte nichts für ungut. Schönen Sonntag.
Werter Peter Cat, kleines IPad der ersten Generation, das mir freundlichst überlassen wurde.Sollte es einmal in die elektronischen ,ewigen Jagdgründe übersiedeln, werden meine Kommentare Sie nicht mehr ärgern, da ich mir keine neuen Geräte ,egal welcher Art,zulege
Auf welchem Gerät tippen Sie Ihre Forenbeiträge? Eine alte Remington Standard 12 wirds wohl eher nicht sein.
Den Konsumrausch der europäischen Bürger stört es nicht ,wie und wo die Kleider und Waren produziert werden.Gewissensbisse können ja durch eine kleine Geldspende an Hilfsorgnisationen neutralisiert werden.