So., 26. März 2023



  1. Werner B. /

    Unserem Land hat Amazon in den letzten 10-15 Jahren doch schon einige Milliarden an Mehrwertsteuern eingebracht, oder täusche ich mich da? Genaue Zahlen, dieses win-win Verhältnisses wären hier schon angebracht.

  2. Jeannosch /

    Wer als Einzelhandelskaufmann den elementären Gepflogenheiten unsere zivilisierten Welt entsagt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn der Kunde lieber bei Amazon bestellt.Da wären an erster Stelle, das “ Moien,Äddi,Merci“, dann das Beherrschen unsererer Landessprache und schlussendlich sind viele Waren nicht verfügbar oder überteuert.Der Kunde ist König ,wird in unseren Breitengraden immer mehr zum Ausnahmefalle, herrscht eher die Devise :“Nehmen wir den Kunden aus, wie die Gans.“, und dies an Sonntagen,Feiertagen und jetzt auch noch bis Mitternacht.

  3. Pompier Sam /

    Schlecht bezahlte Jobs? Dat stemmt eventuel vir d’Arbeschter an den Lagerhallen, mais d’Informatiker etc sinn bei Amazon ganz gudd bezuelt, och dei honnerten dei hei zu Letzebourg vir Amazon schaffen. Wann der mer et net glewft, dann kuckt einfach bei Amazon Jobs no, oder fuert bis erof an den Grond an schwetzt mat den Leit, am Platz erem eng Keier belleg Polemik vun aussenlänschen Gewerkschaften onkritesch ze publizeiren.

  4. Werner B. /

    @ Jeannosch, Der Einzelhandel sollte das beherrschen der luxemburgischen Sprache zur Bedingung machen und hierfür höhere Löhne bezahlen. Dann werden auch wieder mehr Luxemburger vom Staatsdienst in den Einzelhandel überwechseln. Das würde sich zwar auf den Preis auswirken, aber die Löhne sind ja hoch genug um die Teuerung locker zu kompensieren.

  5. DanV /

    Amazon anzuprangern, bringt nichts. Höchste Zeit, Amazon Konkurrenz zu machen, statt immer nur zu jammern.

    Amazon ist nur erfolgreich, weil es dort alles gibt und man nicht von Geschäft zu Geschäft rennen muss, um das zu finden, was man will. Ausserdem sind die Preise günstig.

    Wenn es hier in Luxemburg eine Plattform gäbe, die das Produktangebot,das es hier im Land oder sogar in der Großregion gibt, würden viele Kunden sich eher dort umschauen, statt immer wieder auf Amazon zuzugreifen. Heute kam eine DVD-Lieferung an, bei Amazon bestellt. Wieso? Weil ich sonst durchs ganze Land hätte fahren müssen, um die DVD vielleicht doch nicht zu finden.

    Das Problem ist nicht Amazon. Das Problem ist, dass die Geschäftswelt der ganzen Region noch nicht in der heutigen Zeit angekommen ist.

    Wenn ich das Know How hätte, hätte ich schon lange eine Plattform aufgebaut, in der alle Händler im Land ihre Waren anbieten können, damit man nicht immer wieder auf Amazon zurückgreifen muss,

    athome, habiter.lu, etc. haben es vorgemacht. Inzwischen kann kein Immobilienhändler mehr auf eine solche Plattform verzichten. Die Idee war und bleibt genial.

  6. Sandrine /

    …“die Bezahlung deutlich unter der im Einzelhandel üblichen liegt.“ Stimmt nur zum Teil für Deutschland, und auch nur im Vergleich zu jenen Einzelhandelsunternehmen, die der Tarifvereinbarung beigetreten sind. Ansonsten gilt nur der gesetzliche Mindestlohn und dann greift die Kritik nicht, denn Amazon bezahlt mehr.

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