/ Fragen über Fragen

(Tageblatt-Archiv/Fabrizio Pizzolante)
Minister Biltgen verwies darauf, dass bei Renovierungsarbeiten an der Kathedrale berücksichtigt werde, dass der Staat hier Zeremonien abhält und diese deshalb bezuschusse.
Paul-Henri Meyers (CSV), gleichermaßen bemüht um den Erhalt der modeorientierten Veranstaltung , die den einen oder anderen Modisten wirtschaftlich am Leben hält, verwies darauf, dass das TD neben der Militärparade die einzige staatliche Veranstaltung zum Nationalfeiertag sei, verschloss sich aber nicht einer Form, bei der das Bistum zu der „Kulturveranstaltung“ einlädt.
Sollte das Tedeum nicht mehr stattfinden, so müsse man sich Gedanken machen, wo ein alternatives Event denn abgehalten werden könne, wie es gestaltet werden könne, ob Reden gehalten werden sollten und wer diese Aufgabe übernehmen sollte …
Interessant ist immerhin die Tatsache, dass die Christlichsozialen sich überhaupt mit solch ketzerischen Überlegungen beschäftigen.
Unterschätzen sie die Macht der Symbole oder sind sie durch die Macht der Verhältnisse zu Realisten geworden?
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