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Ein Teil davon soll von EU-Staaten finanziert werden, ohne bei der klassischen Entwicklungshilfe zu sparen. In seiner außenpolitischen Erklärung warf Jean Asselborn die Frage auf, ob dies auch für Luxemburg gelte, das schon mehr als 0,9% des Bruttoinlandsproduktes – statt der angestrebten 0,7% – in die Kooperation investiert. Da wir also schon viel geben, können wir nun (wohl wegen der Krise) sparen. Ob dies eine richtige sprich solidarische Einstellung gegenüber den Ärmsten ist, scheint fraglich. Zur Erinnerung: 14.400 Kinder verhungern täglich, da wären selbst zwei Prozent des Inlandsproduktes nicht zu viel.
18. November 2009 - 11.17 Uhr
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