06.06.2014. D-Day in Frankreich: Großherzog Jean nahm an der Operation Overlord teil. (Luxpress)
Wirtschaftsminister Etienne Schneider im Plausch mit dem belgischen Königspaar. (Luxpress)
Regierungschef Xavier Bettel mit Stéphane Berns. (Luxpress)
D-Day-Gedenkfeiern am 6. Juni in der Normandie. Großherzog Henri ungewohnt locker mit der dänischen Königin Margarethe II. (Tageblatt-Archiv/Regis Duvignau)
Solch ein Bild von Großherzog Henri sieht man nicht alle Tage. (Tageblatt-Archiv/Regis Duvignau)
Großherzog Henri mit anderen ausländischen Gästen. Hier zusammen mit der britischen Königin. (Tageblatt-Archiv/Kevin Lamarque)
(Tageblatt-Archiv/Kevin Lamarque)
Politik am Rande. (vrnl) Russlands Präsident Wladimir Putin, Bundeskanzlerin Angela Merkel und der ukrainische Präsident Petro Poroschenko. (Tageblatt-Archiv/Kevin Lamarque)
D-Day-Gedenkfeiern am 6. Juni in der Normandie. (Tageblatt-Archiv/Chris Helgren)
Der russische Präsident Wladimir Putin. (dapd/Alexei Nikolsky)
(Tageblatt-Archiv/Kevin Lamarque)
(dapd/Jean-francois Monier)
(Tageblatt/Toby Melville)
Prinz Charles und seine Frau Camilla (Tageblatt-Archiv/Pool)
Der französische Präsident François Hollande umringt von ehemaligen Veteranen. (dapd/Charly Triballeau)
US-Präsident Barack Obama. (dapd/Damien Meyer)
Was sie ihm wohl gesagt hat? (Luxpress)
Parade in Arromanches. (dapd/Jean-sebastien Evrard)
Das niederländische Königspaar. (dapd/Jean-sebastien Evrard)
Der britische Premier David Cameron mit dem französischen Ministerpräsidenten Manuel Valls (dapd/Thomas Bregardis)
Luftaufnahme der Landung an Omaha-Beach am 6. Juni 1944. (ha)
Deutsche Verteidigungsanlage an der französischen Küste. (h)
Soldaten der Company E, 16th Infantry, 1st Infantry Division bei der Landung am Morgen des 6. Juni 1944 auf Omaha Beach in der Normandie. (ho)
Britische RAF Mitchell Bomber werfen ihre tödliche Fracht über der Normandie-Küste am 6. Juni 1944 ab. (h)
3. Juni 2014. Spaziergang am Omaha-Beach. (ian Langsdon)
Militär-Enthusiasten fahren am 04.06.2014 am Omaha Beach in Vierville sur Mer in der Normandie. (Michael Kappeler)
Gekrönte Häupter unter sich. (Luxpress)
Ehemalige deutsche Bunker bei Pointe du Hoc an der Atlantikküste in der Normandie. (Gerd Roth)
Mit historischen US-Militäruniformen bekleidete Männer stehen vor dem Wrach eines Landbootes am Strand von Arromanches. (ian Langsdon)
Am Omaha Beach in Vierville sur Mer in der Normandie. (Michael Kappeler)
Eine Puppe, die den Soldaten der US 82nd Airborne paratrooper, John Steele, darstellen soll, hängt an der Fassade der Kirche von Sainte-Mere-Eglise in der Normandie. (ian Langsdon)
Die britischen Kriegsveteranen, Ronnie Firth, 94, der "Royal Engineers 'Desert Rats'-Einheit", (l.) und Ernie Covill, 89, der "Royal Army Service Corps" am Denkmal im US-Soldatenfriedhof bei Colleville-Sur-Mer in der Normandie. (ian Langsdon)
Das US-Soldatenfriedhof bei Colleville-Sur-Mer. (ian Langsdon)
Besucher gehenin La Cambe in der Normandie in Frankreich über den Deutschen Soldatenfriedhof. (Michael Kappeler)
Obama begrüßt den Luxemburger Staatschef. (Luxpress)
Außenminister Asselborn, Vizepremier Schneider und Parlamentspräsident Di Bartolomeo. (Luxpress)
Jean Asselborn im Gespräch mit François Hollande. (Luxpress)
Die Staatschefs aus Luxemburg und Belgien (l). (Luxpress)
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Trotzdem ist es sonderbar, dass gerade in diesen Tagen – Ukraine-Krise und gespanntes Verhältnis zu Russland – fast die gesamte Presse den
„D-Day“ (also den 6. Juni 1944, den Tag der Landung der westlichen Alliierten in der Normandie) zum „Anfang vom Ende“ Nazideutschlands hochstilisiert.
„Der Anfang der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus“ schreibt das Wort. Dem Journal war „Der Anfang vom Ende“ sogar den Aufmacher auf der Titelseite wert.
Ihr Opfer in allen Ehren
Die Amerikaner, Briten, Kanadier, Franzosen, Polen, Neuseeländer u.a., die am 6. Juni ihr Leben am nordfranzösischen Strand ließen, haben maßgeblich dazu beigetragen, dass Hitlerdeutschland besiegt und Luxemburg befreit wurde. Ihr Opfer in allen Ehren, aber nur zur Erinnerung: Bereits ein Jahr zuvor (Mai 1943) hatten die deutschen und italienischen Armeen in Nordafrika kapituliert.
Stalingrad? Nie davon gehört.
Und war das, was die Geschichte bis dato als Anfang vom Ende von Hitlerdeutschland angesehen hat, nicht die große Keilerei bei Stalingrad Anfang 1943?
Na ja, im Moment ist eben alles, was aus Russland kommt, nicht sehr beliebt, und deshalb will man dem „bad guy“ der internationalen Politik, Wladimir Wladimirowitsch Putin, nicht noch mit Erinnerungen an die sowjetischen Opfer bei der Bekämpfung Nazideutschlands schmeicheln. Das wäre des Guten doch einfach zu viel und bestimmt der Anfang vom Ende der westlichen Glaubwürdigkeit.
(Claude Molinaro)