Alle für ein Ziel

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(Arischard)

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Gestern Morgen beim Kongress des nationalen Feuerwehrverbandes herrschte Einmütigkeit unter allen Rednern.

Die Reform des nationalen Rettungswesens muss kommen, auch die Form stimmt, es bleibt „nur“ Feintuning zu erledigen.
Es wurde in der Kongress-Einleitung erwähnt, das Jahr 1965: „de grousse Krach Pompjeeë-Protex“, wie es Carlo Birscheidt, Vorsitzender der Region Zentrum, ausdrückte. Von so etwas scheint man heute weit weg, alle implizierten Parteien wollen an einem Strang ziehen, gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten: dem Dienst am Bürger.

cclemens@tageblatt.lu

Vielleicht kommt es daher, dass die Reform nicht aufgezwungen wird: Sie komme vom „Terrain“, betonte Innenminister Dan Kersch zum wiederholten Male, die Politik habe nur „Geburtshelfer“ gespielt, zusammengeführt, was zusammen gehöre.

Ebenfalls bezeichnend: Das Gesetzesprojekt ist erst am Anfang des Instanzenwegs, doch auf dem „Terrain“ wird bereits munter weitergearbeitet, um nach Abschluss aller Prozeduren so schnell wie möglich zu einer Umsetzung zu kommen, die Reform mit Leben zu erfüllen. Dieser Schulterschluss aller Akteure in einer so wichtigen Sache, das Allgemeinwohl betreffend, wirkt geradezu beruhigend heutzutage.