PHILIP MICHEL
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Selbst gegen zehn Luxemburger schafften es die Blauen in Halbzeit zwei lange nicht, für klare Verhältnisse zu sorgen. So wurde das Publikum im Laufe der Partie immer stiller und immer nervöser. Bis Yoann Gourcuff eine Viertelstunde vor Schluss die langsam, aber sicher aufkeimenden Hoffnungen der vielen Luxemburger Supporter im Stadion erstickte. So konnte die La-Ola-Welle dann doch noch standesgemäß durch die Ränge gehen.
Und alle waren zufrieden. Der „Roude Léiw“ hatte dem „Coq français“ die Stirn geboten und dem Punktgewinn vom vergangenen Freitag gegen Weißrussland eine weitere gute Leistung folgen lassen. Die Franzosen dagegen heimsten die fest eingeplanten drei Punkte ein und thronen weiter an der Spitze der Gruppe D. Nach der Leistung von gestern haben die Mannen von Trainer Laurent Blanc allerdings keinen Grund, überheblich in die nächste Qualifikationspartie zu gehen. Die findet übrigens am 25. März 2011 statt. Der Gegner: Luxemburg.
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