Video mit Beyoncé wegen Unterwäsche-Streit verboten

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Wegen eines Rechtsstreits um die Unterwäsche von Popstar Beyoncé darf das Musikvideo "Video Phone" weiterhin nicht ausgestrahlt werden.

Die 7. Zivilkammer des Landgerichts München I bestätigte am Donnerstag die im Dezember erlassene Einstweilige Verfügung, die der Wäschehersteller Triumph im Namen des bulgarischen Designers Iskren Lozanov gegen Sony Music erwirkt hatte.

Das von Beyoncé im Video getragene Ensemble sei eine nahezu identische Kopie eines Entwurfs des Bulgaren, erklärte das Unternehmen, das seine Rechte am geistigen Eigentum durchsetzen will.
Der Versuch einer gütlichen Einigung sei fehlgeschlagen. Triumph fordert für den Designer Schadenersatz von Sony. In der mündlichen Verhandlung in München wurde auch die Frage erörtert, „ob beide Seiten sich nur frei bei Picasso angelehnt haben“. Ob und wann der Streit endgültig vor Gericht entschieden wird, steht noch nicht fest. In dem Video tritt Beyoncé zusammen mit Lady GaGa auf.

APD