Die schwangere Herzogin Kate ist wieder aus dem Krankenhaus draußen. In den nächsten Tagen ruht sie sich erst einmal aus und hat alle Termine abgesagt.
Die schwangere Herzogin Kate (30) ist nach vier Tagen im Krankenhaus entlassen worden. Sie werde nun eine Weile im Kensington Palast in London bleiben, wo sie und ihr Mann Prinz William (30) eine Wohnung haben, und sich ausruhen, teilte der Palast am Donnerstag mit. Kate, die ihr erstes Kind erwartet und unter Schwangerschaftsübelkeit leidet, verließ das King Edward VII. Hospital im Zentrum Londons zusammen mit William. In der Hand hatte sie einen Strauß gelbe Blumen. Den seit Tagen vor der Tür der Klinik wartenden Fernsehteams, Journalisten und Fotografen lächelte sie kurz zu. Auf die Frage, ob es ihr bessergehe, nickte sie.
„Ihre Königlichen Hoheiten danken den Mitarbeitern des Krankenhauses für die Fürsorge und die Behandlung, die die Herzogin erhalten hat“, hieß es in einer Palastmitteilung. Für die kommenden Tage wurden Kates öffentliche Auftritte abgesagt, William hingegen wird über das Wochenende bei Veranstaltungen erwartet.
Vom Radiosender reingelegt
Die Frau des Zweiten der britischen Thronfolge war am Montag in die exklusive Privatklinik gekommen, weil sie unter einer schweren Form der Schwangerschaftsübelkeit litt. Diese wird normalerweise vor allem mit Infusionen behandelt, um den Flüssigkeitsmangel auszugleichen, der durch das viele Erbrechen entsteht. Ob und wie sie nun weiter behandelt wird und ob sie Medikamente nehmen muss, wurde nicht mitgeteilt. Der Palast hatte erklärt, die Schwangerschaft sei noch in einem sehr frühen Stadium.
Weiter für Aufregung sorgte ein Trickanruf eines australischen Radiosenders in dem Krankenhaus, mehrere Zeitungen druckten am Donnerstag den Ablauf des Gesprächs. Die Moderatoren hatten sich als Königin Elizabeth II. und Prinz Charles ausgegeben. Eine Krankenschwester hatte ihnen gesagt, es gehe Kate gut, sie schlafe gerade. Die Klinik, in der schon viele Mitglieder der Königsfamilie behandelt wurden, entschuldigte sich und kündigte an, dem Vorfall nachzugehen.
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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