Der Premierminister Englands, David Cameron, reagierte auf die frohe Kunde, indem er den 29 April 2011 als nationalen Feiertag ausrief. Westminister Abbay ist der Ort, an dem schon Königin Elisabeth heiratete und gekrönt wurde. Der Begräbnisgottesdienst von Prinzessin Diana, der Mutter von Prinz William, fand ebenfalls in der Kathedrale statt.
Die Kosten des Gottesdienstes, die Feierlichkeiten sowie die Flitterwochen des Brautpaares werden vom Königshaus und der Familie der Braut übernommen, heißt es von Seiten des Hofs. In Krisenzeiten sollen die Bürger nicht zur Kasse gebeten werden. Sie werden nur einen Teil der sogenannten „Nebenkosten“, wie den Sicherheitsdienst usw. beisteuern.
Siehe auch:
Königliche Hochzeit in Großbritanien
Eine werdende Prinzessin und die Medien
Seit einer Woche verlobt
Prinz William, der älteste Sohn von Prinzessin Diana, die 1997 bei einem Autounfall ums Leben kam, hatte erst vor einer Woche die Verlobung mit seiner langjährigen Freundin, Kate Middleton bekannt gegeben. Kate und William, beide 28 Jahre alt, hatten sich 2001 auf dem Gelände der Saint-Andrews-Universität (Schottland) kennengelernt. Seit 2003 sind sie ein Paar. 2007 hatten sie sich jedoch für kurze Zeit getrennt.
Laut einer Umfrage von News oft he World ist Prinz Wiliam der Wunschkandidat vieler Engländer auf dem Thron. 55 Prozent wollen den jungen Prinzen als Thronfolger. Sein Vater, Charles hingegen, erhält nur 35 Prozent Unterstützung. Laut einer Umfrage der Times sehen 56 Prozent der Engländer in William einen besseren König als sein Vater (15 Prozent).
tageblatt.lu/AFP
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