06.03.2013 Louis-Vuitton-Designer Marc Jacobs ist immer für eine Überraschung gut. Nach der Prêt-à-Porter-Schau zeigte er sich im Seidenpyjama vor dem Publikum. (dapd/Martin Bureau)
Ein anderes Traditionshaus aus Frankreich, Hermés, lud zur Präsentation seiner Prêt-à-porte-Mode. (dapd/Francois Guillot)
Designer Christophe Lemaire verzauberte mit elleganten Entwürfen. (dapd/Francois Guillot)
Hermés' Vorshclag für den kommenden Herbst/Winter? Cape zu midilangem Rock aus Leder, ... (dapd/Francois Guillot)
... sanftgraue Pelzjacken zu Offiziershosen mit rotem Seitenstreifen. (dapd/Francois Guillot)
Für die neue Kollektion wählte Lemaire Erdtöne, softes Grau in Verbindung mit Weiß und Schwarz. (dapd/Francois Guillot)
Die Silhouette war langgezogen, die Abendroben schmiegten sich um die Körper der Models. (dapd/Francois Guillot)
05.03.2013 Mode von Fatima Lopes für Herbst/Winter 2013/2014. (dapd/Pierre Verdy)
Und auch das ehemalige Super-Model Kate Moss ließ es sich nicht nehmen, für Louis Vuitton in einem Hauch von Nichts über den Laufsteg zu schreiten. (dapd/Martin Bureau)
04.03.2013 Designerin Nicole Richie kommt zur Prêt-à-porter-Schau von Freundin Stella McCartney in Paris. (dapd/Bertrand Guay)
Anna Dello Russo, Chef-Redakteurin der japanischen Vogue, posiert vor der McCartney Show in Paris. Anna Dello Russo trägt grundsätzlich Komplett-Designer-Looks vom Laufsteg. (dapd/Bertrand Guay)
Beatles-Sänger Sir Paul McCartney sitzt in der ersten Reihe bei der Modeschau von seiner Tochter. (dapd/Patrick Kovarik)
Zuvor posiert McCartney mit Ehefrau Nancy Shevell. (dapd/Patrick Kovarik)
Die Kollektion von Stella McCartney für Herbst/Winter 2013/2014. (dapd/Patrick Kovarik)
Egg-Shape-Silhouette auch bei Stella McCartney. Die Röcke werden in der kalten Jahreszeit länger. (dapd/Patrick Kovarik)
Karo-Muster und Oversized-Mantel: Stella McCartneys Vorschlag für die kalten Tage. (dapd/Patrick Kovarik)
Mäntel-Variationen bei McCartney. (dapd/Patrick Kovarik)
Die Kulisse in Paris am Mittwoch glich einem Luxus-Hotel. (dapd/Martin Bureau)
Grobstrick in dunklen Tönen. (dapd/Patrick Kovarik)
Frisurtechnisch nehmen sich die Desiger, so auch Stella McCartney, vor der Mode zurück: Sleek-Look, Pferdeschwanz. Was das Make-Up angeht, so werden die Augenbrauen betont, das Gesicht wird im Nude-Look geschminkt. (dapd/Patrick Kovarik)
Designerin Stella McCartney freut sich über den Lob des Publikums. (dapd/Patrick Kovarik)
04.03.2013 Von wegen ein langweiliger Klassiker: Das kleine Schwarze kommt bei der Prêt-à-porter-Kollektion von Yves Saint Laurent in Leder und in vielen Variationen.
Die Muse von Yves Saint Laurent, Schauspielerin Catherine Deneuve (2.v.r.), bleibt auch nach dem Abgang des Meisters dem Modehaus treu. Hier sitzt sie in der ersten Reihe. (dapd)
Schulmädchen-Uniform bei Yves Saint Laurents (YSL) Prêt-à-Porter-Kollektion für Herbst/Winter 2013/2014. (dpa)
Hinzu kombinieren die Designer derbe Biker-Boots mit Schnallen und Absatz. (dpa)
Pelzweste und Sommerkleid: So rettet Frau das Lieblings Outfit aus der wärmeren bis in die kühlere Jahreszeit hinein. (dpa)
Models traten aus Zimmertüren, ... (dapd/Martin Bureau)
Zarte Spitze zum Wintermantel bei YSL. (dpa)
Großformatige Schals mit Prints passend zum Outfit bei Jean Paul Lespagnard's Modeschau. Hier wird ein Model hinter der Bühne eingekleidet. (dapd)
Lespagnard setzt auf Kombinationen: Die Farbe von einem Teil des Outfits wird in einem zweiten Multicolour-Kleidungsstück aufgegriffen. (dapd)
Sonnengelbes Oberteil harmoniert mit der bunten Hose. Die Proportionen hält auch Jean Paul Lespagnard ein: Weites Oberteil zu enger Hose oder Rock und umgekehrt. (dapd)
Jacke mit oppulentem Muster und Brokat-Stickerei wärmt in der kalten Jahreszeit und sieht zudem edel aus. Der Schal über dem Mund gestülpt, ist hingegen Geschmacksache. (dapd)
Designer Amaya Arzuaga präsentiert in Paris Kleider mit Egg-Shape-Silhouette in Beige.
(dapd)
Mode von Amaya Arzuaga. (dapd)
Schwarz und Grau: Edle Kombi bei Amaya Arzuaga. (dapd)
03.03.2013 Akris-Modeschau. (dapd/Martin Bureau)
... gekleidet in glamouröse Varianten von Morgenröcken im Stil der 1940er Jahre. (dapd/Martin Bureau)
Klassisch und Elegant - die Vorschläge von Akris für Herbst/Winter 2013/2014. (dapd/Martin Bureau)
Models werden vor der Akris-Schau geschminkt. (dapd/Martin Bureau)
Neben dem Make-Up, das in Nude gehalten ist, fällt der tiefe Ballerina-Knoten bei den streng gekämmten Haaren auf. (dapd/Martin Bureau)
26.02.2013 Das Mode-Karussel dreht sich weiter: Nach den Haute-Couture-Modeschauen in Paris und der Modewochen in New York und Mailand zeigen Designer jetzt ihre "Prêt-á-porter"- Entwürfe für Herbst/ Winter 2013-2014. (dapd/Patrick Kovarik)
Models laufen bei der Show Nana Aganovich. (dapd/Patrick Kovarik)
Designer Julien David setzt auf Schwarz-Weiß-Kombinationen für die kommenden Herbst/Winter. (dapd/Pierre Verdy)
Mode von Julien David. (dapd/Pierre Verdy)
Top-Model Natalia Vodianova probiert sich als Designerin ... (dapd)
... und zeigt in Paris eine Unterwäsche Kollektion. (dapd/Thomas Samson)
Designer Cedric Charlier bedankt sich beim Publikum nach der Präsentation seiner Prêt-à-porter-Kollektion. (dapd/Martin Bureau)
Louis Vuitton zeigte außerdem schimmernde Stickereien auf bodenlangen Kleidern. (dapd/Martin Bureau)
Zuvor zeigte Charlier Mode in gedeckten Tönen mit weiblichen Silhouetten. (dapd/Martin Bureau)
Sonnenbrille und streng hinter den Ohren gekämmten Haaren schlägt Cedric Charlier für Herbst und Winter vor. (dapd/Martin Bureau)
Farbenfrohe Entwürfe nicht nur bei der Kleidung von Charlier. Die Augen leuchten in Fuchsia. (dapd/Martin Bureau)
Rosa und Koralle gegen die trübe Jahreszeit. (dapd/Martin Bureau)
Reges Treiben hinter den Kulissen der Modeschau von Cedric Charlier. (dapd/Martin Bureau)
Make-Up und Haare müssen bei der Show sitzen. (dapd/Martin Bureau)
Mode von Anthony Vaccarello. Das Zusammenspiel zwischen Schwarz-Weiß auf dem Laufsteg. (dapd/Francois Guillot)
Mini-Rock zum Strickpulli. (dapd/Francois Guillot)
Anthony Vaccarello (Mitte) am Ende der Modeschau. (dapd/Francois Guillot)
Die kurze Variante bestach durch eine A-Linie. (dapd/Martin Bureau)
Aber auch alltagstaugliche Kombis wie der Pullover mit V-Ausschnitt ... (dapd/Martin Bureau)
... oder den Kurzmantel mit betonter Taille lassen den kommenden Herbst/Winter nicht mehr so grau aussehen. (dapd/Martin Bureau)
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Lässig, sanft und selbstverständlich: So schickt Stella McCartney die Frauen in den kommenden Winter. Nichts wirkte bei der Prêt-à-Porter-Schau der britischen Designerin für die Herbst/Winter-Saison 2013 am Montag in Paris angestrengt. Während überbreite Jacken und Mäntel den Körper einhüllten, umschmeichelten schmale, wadenlange Kleider aus Jerseystrick und Spitze oder Seide die Figur. Der kommende Modewinter wird ein Spiel zwischen maskulin und feminin. Und das sieht ziemlich sexy aus.
Schwarze Nadelstreifenmäntel mit leicht betonten Schultern, herabgezogener Taille und gerade geschnittenen Hosen kombinierte sie mit robusten Boots mit dicken Gummisohlen. Dazu trugen die Models Baseballkappen aus Filz. Ein Highlight der Schau waren Abendroben mit Elementen aus der Herrenschneiderei in glänzender Wolle, bestickt mit Strukturmustern in Form von Blüten oder kleinen Ornamenten.
Eleganz pur
Entwürfe mit Noblesse glitten bei Akris-Designer Albert Kriemler am Sonntagabend über den Laufsteg. Die Kollektion war fast komplett in Schwarz gehalten, spielte aber mit Glanz- und Lichteffekten. Der Schweizer hatte das Defilee seiner kürzlich gestorbenen Mutter Ute gewidmet. Diese galt als eine der bestangezogenen Frauen der Schweiz.
Äußerst elegant wirkten dann auch die breiten Mäntel in Fischgrät-Muster, die kurz geschorenen Pelzcapes oder die scharf geschnittenen Abendsmokings mit dreiviertellangen Hosen. Betonte Schultern, eine schmale Silhouette und Rollkrägen bestimmten dabei die Grundlinie. Halbdurchsichtige Abendkleider mit Tüll und aufgestickten Jetsteinen in geometrischen Anordnungen sowie weicher ausladender Strick komplettierten die Kollektion.
Kleider und Miniröcke
Als aufsteigender Stern am Pariser Modehimmel gilt der 28-jährige Maxime Simoëns. Der Franzose, der bei großen Häusern wie Elie Saab, Dior und Balenciaga gearbeitet hat, trat bisher nur bei Haute-Couture-Schauen auf. Am Sonntag zeigte er mit seiner Herbst/Winter-Kollektion erstmals auch Prêt-à-Porter. Fein gearbeitet waren die Entwürfe, die sich am Ballett „Schwanensee“ orientierten: Er schneiderte Bustierkleider mit präzise gefalteten Miniröcken und schmale Roben mit einem geometrischen Hahnentritt-Motiv. Auf Leder oder schimmerndes Seidencrêpe setzte er kieselartige Stickereien oder zart gestickte Federn. Neben Weiß und vor allem Schwarz zeigte Simoëns eine harmonische Palette von Blautönen sowie ein leuchtendes Rosé.
Begehrlichkeiten bei den weiblichen Zuschauern weckten die weichen, femininen und in ihrer Klarheit sehr modernen Entwürfe von Phoebe Philo bei dem Modehaus Céline. Der Designerin gelang es, ihr Publikum zu bewegen. Weite Mäntel in Cremetönen, Kleider und Tunika-Ensembles mit sanften Volants am wadenlangen Rock in Apricot und hellen Blaunuancen ergaben ein starkes und zugleich freundliches Frauenbild. Eine gute Vision für den nächsten Modewinter.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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