Klage: Stadt New York stellte ohne Zustimmung Gehirn aus

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Ein Elternpaar hat die Stadt New York verklagt, weil das Gehirn seines verstorbenen Sohnes ohne Zustimmung in der Gerichtsmedizin ausgestellt war.

Andre und Korisha Shipley aus Staten Island erklärten, ihnen sei nicht bekannt gewesen, dass das Organ bei einer Autopsie entnommen worden war. Klassenkameraden ihres 2005 bei einem Autounfall ums Leben gekommenen Sohnes Jesse hätten während einer Exkursion das in einem Gefäß ausgestellte Gehirn entdeckt.

Anschließend gab die Stadt das Organ den Eltern zurück, die den Leichnam ihres Sohnes exhumieren ließen, um ihn mitsamt dem Gehirn begraben zu können. Ein Amtsarzt erklärte, die Behörden hätten das Gehirn seinerzeit für weitere Tests in Zusammenhang mit der Autopsie zurückbehalten.

dapd