Justin Bieber gewinnt vier AMAs

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Justin Bieber ist der Abräumer der diesjährigen American Music Awards in Los Angeles gewesen. Das 16-jährige Teenie-Idol war vier Mal nominiert worden und ging mit ebenso vielen Trophäen nach Hause.

Er ist der jüngste Star, der zum „Künstler des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Er schlug damit Veteranen wie Eminem, Usher, Katy Perry und Lady Gaga. „Ich kann nicht aufhören zu grinsen, es ist fantastisch“, erklärte der Pop-Sänger, nachdem er Eminem und Usher auch in der Kategorie „Bester männlicher Künstler Pop/Rock“ geschlagen hatte. „Ich weiß echt nicht, wie das sein kann. Ich singe Eminem nach, seit ich drei bin, und Usher ist mein Mentor. Das ist riesig.“

Eminem, der zusammen mit Lady Antebellum mit je fünf Nominierungen zu den Favoriten zählte, ging auch nicht leer aus. Er gewann wie Usher zwei der begehrten Trophäen, Lady Antebellum heimste eine ein. Freuen durften sich auch die Black Eyed Peas und Taylor Swift. Siehe Bildstrecke
Die Show am Sonntagabend im Nokia Theatre wurde von Rihanna eröffnet. Sie sang ein Potpourri aus ihrem gerade veröffentlichten Album „Loud“, einschließlich des Nummer-eins-Hits „What’s My Name“. Sie gewann in der Kategorie „Beste Künstlerin Soul/R&B“ und tanzte im knappen Bustier und mit knallrot gefärbten Haaren auf die Bühne, um sich die Trophäe abzuholen.

P!nk, Katy Perry, Ke$ha

Die schwangere Pink verzichtete bei ihrem Auftritt auf bekannte Luftakrobatik: Statt kopfüber vom Trapez zu hängen, blieb sie diesmal am Boden, um ihren neuesten Song „Raise Your Glass“ vorzustellen.
Bei Katy Perry ging es da explosiver zu: Umrahmt von einem gigantischen Bühnenfeuerwerk sang sie, passenderweise, ihren Hit „Firework“. Ke$ha versuchte wohl die durch Abwesenheit glänzende Lady Gaga zu ersetzen: Sie lieferte die wohl bizarrste Vorstellung des Abends ab. Als Außerirdische verkleidet gab sie ihren Song „Take It Off“ zum besten, den nächsten Titel sang sie nach kurzer Stripeinlage im Spiegeloutfit mit männlichen Tänzern, die ebenso wie sie blonde Perücken und Netzstrümpfe trugen.

dapd