/ Flüchtlingsstory rührt Claus Kleber zu Tränen
Kleber erzählte im „heute journal“ vom Mittwoch von Sven Latteyer aus Erlangen, der 15 Asylbewerber in seinem Bus Willkommen hieß – Kleber musste mit den Tränen ringen.
Er berichtete, zunächst in gewohnter Souveränität, dass sich der Busfahrer das Mikrofon gegriffen und auf Englisch gesagt habe: „Ich habe eine wichtige Nachricht für alle Menschen aus der ganzen Welt in diesem Bus: Willkommen! Willkommen in Deutschland, willkommen in meinem Land, haben Sie einen schönen Tag! Es kann manchmal so einfach sein.“
Kleine Meldung, große Wirkung
Kleber musste an sich halten, bevor er an Co-Moderatorin Gundula Gause übergab. Bei der Geschichte griff er auf das Online-Magazin „Krautreporter“ zurück, das auf einen Bericht des Internetportals nordbayern.de verwies.
Kleber sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Ich würde mich schon sehr freuen, wenn die kleine Meldung dazu führen würde, dass ein paar Menschen bei alltäglichen Begegnungen ähnlich handeln wie dieser tolle Busfahrer Sven Latteyer. In einem fremden Land kann schon ein ‚Hi, how are you‘ oder ein ‚welcome‘ den Tag verändern.“ Beim Kurzmitteilungsdienst Twitter gab es viele Reaktionen – etwa „Die Welt braucht mehr von diesen Momenten“.
Auch Claus Kleber schrieb über seinen „Gefühlsausbruch“ live im TV:
Ich reagiere manchmal auf positive Kleinigkeit emotionaler als auf große Story. Nicht sehr professionell. Aber okay?
Nächste Sendung wartet
— Claus Kleber (@ClausKleber) 13. August 2015
Seltsam. So viel versendet sich. Dann springt einem mal ein Frosch in Hals – whoom macht das Netz Aber nett. Danke! https://t.co/Fmu90HOJLI
— Claus Kleber (@ClausKleber) 13. August 2015
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