Nachdem zunächst unklar war, ob „Fast & Furious 7“ nach dem Tod von Paul Walker überhaupt fertig gedreht wird, ist momentan ein Release im April 2015 geplant.

Doch was passiert mit Walkers Filmcharakter Brian O’Connor? Kurz nach seinem Tod hiess es, man wolle den Film komplett neu drehen. Laut „The Hollywood Reporter“ haben die Produzenten nun aber eine andere Lösung gefunden.

Brian O’Connor geht in Rente

Der Plan von Regisseur James Wan sieht vor, die bereits gedrehten Szenen mit Paul Walker in „Fast & Furious“ zu verwenden. Im Laufe des Films soll die Figur allerdings beschliessen, in Rente zu gehen und sich zurückzuziehen. Dafür müsse das Drehbuch umgeschrieben werden. Die Schauspieler drehen zudem einige Szenen, die ursprünglich nicht vorgesehen waren. Der zusätzliche Aufwand erklärt, warum „Fast & Furious 7“ acht Monate später als geplant in die Kinos kommt.

Für die „Fast & Furious“-Franchise ist die Lösung optimal: Wäre der Film gar nicht erst abgeschlossen worden, hätte man die Serie wohl sterben lassen müssen. Mit dem sanften Ausstieg der Figur Brian O’Connor können jedoch weitere Filme gedreht werden.

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Olivier Nassimbeni

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