John Travolta: Seit 20 Jahren gelangen immer wieder Männer an die Öffentlichkeit, die behaupten, mit dem «Pulp Fiction»-Star eine Affäre oder Beziehung unterhalten zu haben. (Tageblatt/Jacques Brinon)
George Clooney:
Seit Jahren haltet sich das Gerücht, dass sich George Clooney zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt. Er selbst dementierte dies nie, sondern zaubert jeweils eine neue wunderschöne Brünette aus dem Hut, wenn wieder Gerüchte aufkeimten. (AP/Kevork Djansezian)
Daniel Craig: Der 007-Held soll am Strande von Kalifornien dabei gesichtet worden sein, wie er leidenschaftlich einen Mann küsste. Dies berichtete der «National Enquirer» diesen Sommer. (AP/Ettore Ferrari)
Tom Cruise: Auch über ihn machen immer wieder Gerüchte um seine angebliche Homosexualität die Runde. Allerdings würden weder sein Status als gefragter Hollywoodstar noch seine Scientology-Religion ein Outing erlauben, wird gemutmasst. (AP/Jonathan Brady)
Vin Diesel: Der Actionheld hält sein Privatleben dermassen unter Verschluss, dass auch ihm immer wieder homosexuelle Neigungen nachgesagt werden. (Tageblatt/Damian Dovarganes)
Elijah Wood: Immer wieder berichten Medien, der Hobbit aus «Herr der Ringe» erwärme sich eher für Männer als für Frauen. Diese Gerüchte haben den Schauspieler anscheinend amüsiert: «Ich und schwul? Sehr lustig.» (AP/Peter Kramer)
Robert Pattinson: Seit der «Twilight»-Star öffentlich sagte, er habe eine Vagina-Allergie, spriessen die Gerüchte um seine Homosexualität schneller aus dem Boden als die Krokusse im Frühling. (Tageblatt-Archiv/Luke Macgregor)
Daniel Radcliff: Wenn der Protagonist von «Herr der Ringe» schwul sein soll, so bitte auch «Harry Potter». Daniel Radcliff setzt sich zwar öffentlich für die Rechte Homosexueller ein, macht aber gleichzeitig klar, dass er selbst auf Frauen stehe. (Digitalzh)
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Schauspielerin Carrie Fischer verriet im Gay-Magazin The Advocate, dass ihr Freund angeblich schwul sei. Offenherzig sagte sie: „Wow. Ich meine, meine Gefühle sind so: Jeder weiss es doch und es kümmert uns nicht.“ Carrie Fischer zeigte zudem Mitleid für den «Pulp Fiction»-Star, der nicht so könne, wie er wolle: „Schauen Sie, es tut mir leid, dass er sich damit unwohl fühlt.“
Ob der Teenie-Schwarm der 80er-Jahre tatsächlich schwul ist, ist genauso ungewiss wie das Wetter für den Sommer 2014. Die Travolta-Gerüchte jedoch halten sich schon seit 20 Jahren hartnäckig: 1990 behauptete der Porno-Star Paul Barresi, er habe eine schwule Beziehung mit Travolta gehabt. Wie die Berliner Zeitung berichtet, haben sich über die Jahre immer wieder Männer an die Öffentlichkeit gewandt und behauptet, mit Travolta homosexuelle Beziehungen oder Affären unterhalten zu haben. Travolta selbst dementiert das Gerücht seit jeher.
Schwule Hollywood-Kollegen
Doch nicht nur über Travoltas angebliche Homosexualität wird immer wieder berichtet. Auch Superstars wie George Clooney, Tom Cruise oder Brad Pitt wird immer wieder die Liebe zum eigenen Geschlecht nachgesagt. Dass es schwule Stars gibt, die jahrelang ein Doppelleben führen, zeigte unlängst das Beispiel von Ricky Martin, der sich Anfang dieses Jahres outete. Für Tom Wyss, Chefredaktor des Gay-Magazins Display, würde allerdings das Coming-out eines Sportstars noch mehr bewirken als dasjenige eines Showpromis. „Krass wäre einer wie Cristiano Ronaldo. Doch der ist leider hetero.“ Sehen Sie in der Bildergalerie, welchen Stars homosexuelle Neigungen nachgesagt werden.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu