Kürzlich gab die französische Filmikone und engagierte Verfechterin der Tierrechte Brigitte Bardot (BB) bekannt, sie sei eventuell bereit, 2012 für die „Alliance écologiste indépendante“ ins Rennen für das Präsidentenamt in Frankreich zu gehen.
Als Grund für ihre Entscheidung nannte BB die Unehrlichkeit der Politiker, allen voran Präsident Nicolas Sarkozy, im Bereich der Tierrechte. Es sei höchste Zeit, dass jemand sich für die Rechte der Tiere einsetzt. Für Antoine Waechter und Jean-Marc Governatori, den beiden Verantwortlichen der Partei ist BB die beste Fürsprecherin der Tierwelt.
Großes Engagement
In der Vergangenheit hat sich die Filmikone schon öfters durch ihr Engagement für die Tierwelt und den Umweltschutz hervorgetan. So schrieb sie um Beispiel einen Klagebrief an US-Präsident Barack Obama, um gegen die Ausrottung der Seehunde in Alaska zu protestieren. Den Bürgermeister von Saint-Tropez attackierte sie vehement, weil er das Töten der Wilschweine tolerierte.
Im Juli griff sie in einem Schreiben den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und seine Regierung scharf an und bezichtete sie der Unehrlichkeit. Als weder das Staatsoberhaupt noch die Regierung auf ihr Schreiben reagierten, setzte BB ihre Kampagne in einem Radiointerview fort und verurteilte die Passivität Frankreichs in Sachen Stierkampf.
tageblatt.lu
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