/ Blonde ABBA-Sängerin wird 60

2004 hatte sich die blonde Schwedin mit einem Album gecoverter Evergreens – „My Colouring Book“ – zurückgemeldet. ABBA hatten sich 1982 getrennt. Die vier Mitglieder gaben 1999, wie Björn Ulvaeus später verriet, in Stockholm ein privates Geheimkonzert.
„Alles was wir sehen konnten, waren enttäuschte Gesichter“, erzählte er. „Wir reichten wohl nicht an damals ‚ran.“ Sie wollen nie wieder auftreten.
1974 hatten sie den großen internationalen Durchbruch: Mit „Waterloo“ gewannen sie im englischen Seebad Brighton den Grand Prix d’Eurovision, heute Eurovision Song Contest genannt. Es folgten Hits wie „S.O.S.“, „Fernando“, „Dancing Queen“, „Money, Money, Money“, „Gimme, Gimme, Gimme“ und „Super Trouper“.
Agnetha hatte vor ihrer Zeit bei ABBA schon selbst einige Titel komponiert und produziert. Nach der Trennung der Popband knüpfte sie bei ihren Solo-Projekten daran an. Sie nahm unter anderem mit ihrem Sohn Christian eine Platte mit schwedischen Kinderliedern auf.
Ihre Ehe mit Bandmitglied Björn Alvaeus war 1978 nach siebenjähriger Dauer in die Brüche gegangen. 1990 heiratete sie den schwedischen Chirurgen Tomas Sonnenfeld, und sie zog sich ins Privatleben zurück.
apn
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