Beyonce räumt bei Grammy-Verleihung ab

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Die große Gewinnerin der diesjährigen Grammy-Verleihung ist US-Popstar Beyonce: Die R&B-Sängerin gewann gleich in sechs Kategorien und stellte damit einen Rekord für weibliche Künstler auf.

Zu ihren Preisen gehört auch der Song des Jahres „Single Ladies (Put a Ring on It)“. Als bestes Album des Jahres wurde „Fearless“ der Country-Sängerin Taylor Swift ausgezeichnet, die insgesamt vier Grammys erhielt. Der Shootingstar des vergangenen Jahres, Lady Gaga, konnte zwei Grammys mit nach Hause nehmen.

Mehrfache Auszeichnungen gab es auch für die Black Eyed Peas und Kings of Leon, deren „Use Somebody“ zur Aufnahme des Jahres gekürt wurde. In der Kategorie „Bestes Rock-Album“ siegten Green Day mit „21 Century Breakdown“.

Die Auszeichnung als beste neue Künstler erhielt die Zac Brown Band. Einen Ehrenpreis für sein Lebenswerk wurde posthum an den im Juni verstorbenen „King of Pop“ Michael Jackson verliehen. Seine beiden Kinder Prince und Paris nahmen die Auszeichnung auf der Bühne entgegen.

Viele Künstler trugen an dem Abend Rot-Kreuz-Anstecker zur Unterstützung der Opfer der Erdbebenkatastrophe in Haiti. Mary J. Blige sang gemeinsam mit Andrea Bocelli eine Neuauflage des Simon-And-Garfunkel-Klassikers „Bridge Over Troubled Water“, der vor 40 Jahren bei der damaligen Grammy-Verleihung mit Preisen überhäuft wurde.

Der Erlös des Songs, der über iTunes.com/target heruntergeladen werden kann, geht an die Überlebenden im Erdbebengebiet. Die Grammys sind die wichtigsten Auszeichnungen der US-Musikindustrie.
(APN)