26.07.2011 Mitch Winehouse, der Vater der verstorbenen Sängerin, ist sichtlich von Trauer überwältigt, als er vor das Golders Green Krematorium in London tritt. (Tageblatt/Steve Parsons)
26.07.2011 Janis Winehouse, die Mutter von Amy Winehouse, bei ihrer Ankunft am Golders Green Krematorium. (Tageblatt-Archiv)
26.07.2011 Alex Winehouse, Bruder von Amy Winehouse, trauert um seine Schwester.
26.07.2011 Ein Trauergast hält ein Bild von Amy Winehouse nach deren Beisetzung in London. (Tageblatt-Archiv)
26.07.2011 Musiker und Produzent Mark Ronson kommt am Dienstag zur Beerdigung von Amy Winehouse. (Tageblatt/ian West)
26.07.2011 Kelly Osborne trifft am Edgwarebury Friedhof in London ein. (Tageblatt/Dominic Lipinski)
26.07.2011 Die Trauergäste werden von Sicherheitsleuten abgeschirmt. (Tageblatt/Kirsty Wigglesworth)
26.07.2011 Freunde und Familie kommen zur Beisetzung. (Tageblatt/Kirsty Wigglesworth)
26.07.2011 Moderator Nick Grimshaw ist unter den Trauergästen. (Tageblatt/Jonathan Short)
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Unter den Trauernden, die auf dem Edgwarebury Cemetery im Norden der Stadt eintrafen, waren unter anderem der Produzent Mark Ronson und die Sängerin Kelly Osbourne. Ein Sprecher der Familie hatte zuvor mitgeteilt, dass nur Angehörige und enge Freunde an der Beerdigung teilnähmen. Britische Medien berichteten, der Körper der mit 27 Jahren gestorbenen Sängerin sollte am Nachmittag in einem Krematorium im Norden Londons eingeäschert werden. Die Urne werde am nahe gelegenen Jüdischen Friedhof beigesetzt.
Winehouse war am Samstag tot in ihrem Haus in London aufgefunden worden. Sie wurde 27 Jahre alt. Über die Todesursache ist weiterhin nichts bekannt. Nach Angaben der Londoner Polizei wird nach der Obduktion der Leiche auf das Ergebnis weiterer toxikologischer Tests gewartet, die in zwei bis vier Wochen vorliegen sollen. Winehouse hatte immer wieder mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen.
Am Montag hatte ihr Vater das Haus seiner Tochter besucht und den Trauernden gedankt, die Blumen und Trauerkarten hinterlassen hatten. „Ihr ganzes Leben hat sie ihrer Familie und ihren Freunden gewidmet, und euch genauso“, sagte Mitch Winehouse.
Spekulationen um Todesursache
Die Spekulationen um die Todesursache und die Beerdigung der Sängerin füllten weiter die Boulevardblätter. So hieß es in der „Sun“, Amys Familie glaube nicht, dass sie an einer Überdosis gestorben sei. Stattdessen soll sie einen Herzinfarkt gehabt haben – ausgelöst durch eine Herzkrankheit und zu viel Alkohol, berichtete das Blatt.
Zitiert wurde auch Amys Ex-Freund Reg Traviss, der im Interview mit der „Sun“ gesagt haben soll, der Sängerin sei es zuletzt ausgesprochen gut gegangen: „Sie war zuletzt voller Lebensfreude und gut gelaunt; sie machte jeden Tag Sport und Yoga.“ Amys Asche solle mit der ihrer geliebten Großmutter Cynthia vermischt werden, die 2007 an Krebs gestorben war, berichtete das Blatt weiter.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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