EnergieGoodyear und Enovos bauen den ersten großen Solar-Carport in Luxemburg

Energie / Goodyear und Enovos bauen den ersten großen Solar-Carport in Luxemburg
So sieht der Solar-Carport von Goodyear und Enovos aus Foto: Goodyear/Enovos

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Parkplatz und Solarkraftwerk in einem: Der Reifenhersteller Goodyear und der Energieversorger Enovos wollen einen Solar-Carport auf den Testanlagen in Colmar-Berg errichten und so saubere Energie für die Luxemburger Bürger liefern.

Zwei große Solarkraftwerke sollen auf den Testanlagen von Goodyear in Colmar-Berg Platz finden. Das erste Kraftwerk wird ein Fotovoltaik-Carport sein, der aus 1.500 Solarmodulen besteht und einen Parkplatz von rund 4.000 m2 bedeckt. Mit einer Jahresproduktion von 657.500 kWh wird der Carport der erste in Luxemburg in dieser Größenordnung sein und genug Energie für die Versorgung einer Reihe von Haushalten erzeugen. Der Carport soll im August 2021 fertig werden, während die Pläne für das zweite Kraftwerk auf das Jahr 2022 ausgerichtet sind.

Nach ihrer Fertigstellung werden beide Stationen jährlich etwa 5 GWh Strom produzieren und die Kohlenstoffemissionen in den nächsten 20 Jahren um etwa 50.000 Tonnen reduzieren, während sie jährlich mehr als 1.200 Haushalte mit sauberer Energie versorgen. So teilen es Goodyear und Enovos in einem gemeinsamen Presseschreiben mit. 

„Dank dieses Projekts werden wir vor Ort grüne und kohlenstofffreie Energie für die luxemburgischen Bürger produzieren“, wird Xavier Fraipont, Goodyears Vizepräsident für Produktentwicklung in Europa, dem Nahen Osten und Afrika, zitiert. Erik von Scholz, CEO von Enovos Luxemburg, sagt: „Dieses gemeinsame Projekt verdeutlicht unser kontinuierliches Engagement, die Energiewende in der Großregion voranzutreiben.“ Enovos wolle so den Einsatz von erneuerbaren Energien und die Dekarbonisierung des Energiesektors zügig voranzutreiben.

EsouNet
4. Juni 2021 - 9.13

Und hier ist leider alles, was mit der aktuellen grünen Politik falsch ist! Dieser planlose Ruck hin zur E-Mobilität ist nur ein Zweck damit einige Konzerne ihre Monopolstellung festigen können. Solange wie es uns verboten ist, den selbst produzierten Strom auch zu Nutzen und wir diesen zu lächerlichen Preisen in ein Netz einspeissen um ihn dann überteuert zurück zu kaufen dmit Enovos sich "Grün" nennen darf, wird diese Wende nur zun Kosten der Bürger fallen. Leider will hier wohl ein oder der andere Minister seinen Sitz im Vorstand sichern auf Kosten der Bürger..... Schneider lässt Grüssen.