/ Yvan und wie er die Welt sieht
„Le lecteur feuillettera ce recueil comme un vieil album de photos couleur sépia, dont la nostalgie se teinte tantôt d’une douce mélancolie, tantôt aussi d’une irritation mal contenue.“ – Mit diesen Worten fasst Paul Rauchs sein neu erschienenes Werk zusammen, das – wie der Untertitel der Publikation „Psychopathologie de la vie politique“ erahnen lässt – auf Freuds Schriftstück „Zur Psychopathologie des Alltagslebens“ anspielt – eine wissenschaftliche Darstellung der Interventionen des Unbewussten im Alltagsleben mittels plötzlichem Vergessen, Versprechern und Fehlleistungen. Scharfsinnig, spitzfindig und mit einem unglaublichen Gespür für die Nuancen der französischen Sprache analysiert Paul Rauchs alias Yvan Themen aus Politik, Kultur und Gesellschaft und zeichnet ein satirisch-sarkastisches Abbild unserer sozialen und politischen Selbsteinschätzung.
WeltpolitischePolemik
Doch Yvans „schonungslose Abrechnung“ richtet sich nicht nur an die Luxemburger Gesellschaft, sondern umfasst im Kapitel „Le monde comme il tourne“ alle denkbaren, weltpolitischen Ereignisse: Französische Präsidentschaftswahlen („Ségolaine et Sacrophage“), der Hang der Schweiz zum Rechtsextremismus („Crétins des Alpes“), der Führungswechsel im Vatikan („Ils sont pape!“) oder aber der ganze Kriegs-Wahnsinn der Politik Bushs („D’Empire en pire“).
Die Publikation „Maux dits d’Yvan – Psychopathologie de la vie politique“ ist ein hoch anspruchsvolles, geistreiches Agglomerat von kritischen Alltagsbetrachtungen und Reflektionen zum Zeitgeschehen. Das Buch ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.
emi
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