Wenn der Hund „mein Führer“ bellt

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Die Nazis haben versucht, Hunde zum Sprechen zu bringen. Dazu schickten sie die Vierbeiner in eine Tier-Sprechschule. Dies behauptet jedenfalls der Autor eines Buches über Hunde.

Dass die Nazis ihren Hunden während dem Zweiten Weltkrieg das Reden beibringen wollten, behauptet Dr. Jan Bondeson in seinem neuen Buch. „Absolut Außergewöhnliches“ stünde in „Amazing Dogs: A Cabinet of Canine Curiosities“, so der Autor laut dem „Telegraph“.

In der Tat: Bondeson, Professor an der Cardiff University, schreibt, dass es im Deutschland der 1920er-Jahre verschiedene „neue Tierpsychologen“ gab, welche daran glaubten, dass Hunde beinahe so intelligent wie Menschen seien, dass sie abstrakt denken und kommunizieren könnten.

Als dann die Nazis an die Macht kamen, so der Professor weiter, „hätte man glauben können, solche ‹Fantasten› würden von ihnen weggesperrt.“ Doch dies geschah nicht, die neuen Machthaber waren sehr interessiert an diesen Ideen.

Hundeliebhaber Hitler

Adolf Hitler, der selber Hunde besaß, soll laut Bondeson voll hinter der Tier-Sprechschule ASRA gestanden haben, wohin man die Tiere schickte.

Die Schule wurde 1930 gegründet und hielt den Betrieb während der Kriegsjahre aufrecht. Mit Erfolg, wie der Professor behauptet. So hätten einige Hunde das Klopfen von Wörtern erlernt, jeder Buchstabe entsprach einer gewissen Anzahl Pfotenhiebe.

Ein paar Hunde hätten sogar die menschliche Stimme nachahmen können und ein ganz besonders schlaues Exemplar habe auf die Frage, wer Adolf Hitler sei, geantwortet: „Mein Führer“.